Den Blick aufs Ziel – Mentale Stärke im Golfsport

Golfer steht mit dem Rücken zum Betrachter und hält seinen Schläger hinter seinen Rücken während die Sonne von vorne scheint.

Um gesteckte Ziele zu erreichen, ist neben einem optimalen körperlichen Befinden beim Golfen auch die psychische Verfassung von großer Bedeutung. Ohne die mentale Ausgeglichenheit und Stabilität kann es auf der Runde schon einmal zu Selbstzweifeln, schneller Ablenkung und Unentschlossenheit kommen.

Da eine Partie Golf in der Regel mehrere Stunden dauert und insbesondere bei Turnieren lange Wartezeiten gang und gäbe sind, bleibt viel Zeit zum Grübeln. Die Spaziergänge von Loch zu Loch beanspruchen mehr Zeit als die eigentliche Spieldauer. Eine Zeit, in der ein Golfer durchaus Unsicherheiten entwickeln kann. Die psychische Stabilität und mentale Kraft für das Spiel kann mit professionellen Mental Coaches trainiert werden. Das Training hilft den Spielern, mit dem Leistungsdruck in der Wettkampfsituation besser umgehen zu können.

Vertrauen in sich selbst durch routinierte Abläufe

Störfaktoren können mit einer eingeprägten Routine während des Spiels ausgeblendet werden. Ein kompliziertes Loch, ein verpatzter Schlag, zu heißes Wetter – all diese Faktoren können der Auslöser für Stress sein. Durch diesen Stress wird bei einigen Spielern, insbesondere in Konkurrenzsituationen, Nervosität ausgelöst. Das führt zu einem Mangel an Konzentration, was für das Spiel letztendlich negative Konsequenzen hat.

Disziplin, Optimismus und Selbstbewusstsein sollten anstelle von schwindender Konzentration und Selbstzweifel auf dem Fairway präsent sein. Sportpsychologisches Training kann Golfern helfen, sich in stressigen Situationen nicht zu verlieren. Die negativen Gedanken sollten von den Spielern in positive umgewandelt werden. Positive Selbstgespräche können hilfreich sein, um sich zu motivieren und nicht von den äußeren Umständen ablenken zu lassen.

Nicht das Hindernis, sondern das Ziel zählt

In Wettkämpfen sollten die Sportler versuchen, den Blick weg von der Hürde und hin zum Ziel zu richten. Einmal durchzuatmen und sich selbst an die eigenen Stärken zu erinnern, kann vor einem Hindernis bereits einiges an Ruhe bringen. Die Golfer sollten stets das Positive in der neuen und ungewohnten Situation sehen.

Neben den motivierenden Selbstgesprächen können die Golfspieler stets versuchen, Störfaktoren auszublenden. Die Flight-Partner zu beobachten und sich selbst in einen Vergleich mit diesen zu setzen, kann sich beispielsweise negativ auf die Gedanken auswirken. Das eigene Spiel sollte stets im Fokus der Konzentration liegen. Der eigene Rhythmus kann durch Mental Coaching zur Routine werden, die dem Spieler im besten Fall Entspannung und Selbstvertrauen auf der Runde bringt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert