Weiter, cooler, fresher: BRUTE GOLF im Videoportrait
BRUTE GOLF, vor acht Jahren in Texas gegründet, hat seit nunmehr zwei Jahren auch eine deutsche Dependance in der Nähe von Nürnberg. Was macht die Golfschläger von BRUTE Golf so besonders? Darüber haben wir uns mit Deutschland-Chef Timo Petrasch unterhalten.
Dem einen oder anderen ist der Name Timo Petrasch vielleicht auch in anderen Zusammenhängen ein Begriff, denn der Deutschland-Chef von BRUTE GOLF sorgt vor allem in der Longdrive-Szene für Furore. Unter dem Kampfnamen „German Bomber“ misst sich der Zwei-Meter-Hüne mit anderen Longhittern bei den Events, bei denen es darum geht, wer am weitesten schlägt.
Die Verbindung zwischen Petrasch und BRUTE GOLF ist kein Zufall, denn auch das texanische Unternehmen kommt ursprünglich aus der Longdrive-Szene und war früher komplett auf Driver spezialisiert. Mittlerweile hat man das Sortiment jedoch ergänzt und „normale“ Golfer können ihr Bag komplett mit BRUTE-Schlägern befüllen.
Ein bisschen „cooler und fresher“ möchte man im Vergleich zum Wettbewerb sein und damit ein Umdenken im Golfsport erreichen, erklärt uns Timo bei unserem Interview auf der Rheingolf on the Green 2022. Das schlägt sich nicht nur im Design der Golfschläger nieder, das in der Tat moderner daher kommt als bei so manch anderem Schlägerhersteller. Das markante Schwarz-Orange sticht hervor.
Trotzdem: Die Nähe und die Liebe zum Longdrive bleibt bestehen. Und so veranstaltet BRUTE GOLF auch nach wie vor die European Longdrive Games. Diese Veranstaltung haben eher Party- und Event-Charakter und heben sich so in der Tat zu manch eher konservativ geprägtem Bild des Golfsports ab. Die Zuschauer jubeln den Longdrive-Kolossen zu, die Musik ist aufgedreht und hinter der Driving Range sind Bar und Barbecue aufgebaut.
Diese Vielfalt ist es doch, die den Golfsport heutzutage so schön macht: Für jeden ist etwas dabei.