Happy Birthday! Danny Willett beschenkt sich mit achtem European Tour-Titel

Danny Willett zeigt seinen Daumen hoch

Am vergangenen Wochenende machte Danny Willett sich ein ganz besonderes Geschenk: Zu seinem 34. Geburtstag holte er sich die Trophäe der Alfred Dunhill Links Championship. Mit Matthias Schmid konnte auch ein deutscher Spieler in Schottland überzeugen.

Lord of the Links – seit dem vergangenen Wochenende trägt Danny Willett nun diesen Titel. Zurecht, denn der Engländer bestritt die anspruchsvollen Links Carnoustie, Kingsbarns und den Old Course in St. Andrews im Rahmen der Alfred Dunhill Links Championship erfolgreich.

„Als Brite auf britischem Boden zu gewinnen und das hier im Home of Golf – das ist sehr besonders“, zeigte sich Willett nach dem Turnier stolz. Mit Rundenergebnissen von 67-69-66 und einer abschließenden 68 spielte er sich an die Spitze des Feldes und gewann das beliebte Turnier mit 18 unter Par und damit zwei Schlägen Vorsprung auf die Zweitplatzierten. Das sind in diesem Fall Joakim Lagergren und Tyrrell Hatton, der auch nach dem Ryder Cup zu Höchstformen aufzulaufen scheint.

Schmid am erfolgreichsten aus deutscher Riege

So auch einige seiner Teammitglieder, denn mit Shane Lowry und Tommy Fleetwood sind zwei weitere Ryder-Cup-Teilnehmer in den Top Ten vertreten. Mit Blick auf die ersten zehn Plätze gab es auch aus deutscher Sicht erfreuliche Nachrichten, denn Matthias Schmid belegt einen starken neunten Rang. Damit sicherte er sich auch die Spielberechtigung für das nächste Turnier – die Open de España.

Seit seinem Start auf der European Tour scheint es gut zu laufen für den 23-Jährigen. Zuletzt kratzte er bei der Dutch Open an der Erstplatzierung und landete am Ende auf dem zweiten Rang. Mit einem Sieg würde Schmid sich die volle Startberechtigung für die Tour sichern und das liegt derzeit durchaus nahe.

Seine deutschen Kollegen, die mit ihm nach Schottland gereist sind, hatten den Kursen kaum etwas entgegenzusetzen. Während Maximilian Kieffer bereits nach dem zweiten Tag am Cut scheiterte, ließen Martin Kaymer und Marcel Siem sich nach gespielten vier Runden auf dem geteilten 45. Rang nieder.

Titelbild: European Tour

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