Golf spielen lernen #10: Das Setup für den richtigen Golfschwung

Golfer steht in der Ansprechposition auf dem Grün

Für die richtige Schwungtechnik müssen zunächst die richtigen Voraussetzungen geschaffen werden. Das Setup ist dabei entscheidend. Neben dem Griff und dem Anvisieren des Ziels ist die Ansprechposition ein Teil der Schwungvorbereitung. 

Für eine vollkommene Schwungtechnik und den perfekten Treffmoment ist der Anfang schon bestimmend. Im Setup müssen die Spieler bereits einiges beachten. Die Standbreite der Beine, die Position der Beine, die Ausrichtung der Schultern, Hüfte und Füße sowie die Verlagerung des Gewichts spielen in die korrekte Ausführung hinein.

Füße schulterbreit in der Ansprechposition

Als Richtwert für die Positionierung der Füße im Setup sollten die Spieler sich an der Breite ihrer Schultern orientieren. Ein zu breiter Stand hemmt die Beweglichkeit der Hüfte. Im Prinzip gilt: Je länger der Schläger, desto breiter der Stand. Der Driver verlangt also den schulterbreiten Stand, während die Beine beim Schlag mit dem Wedge am engsten zusammenliegen.

Die Entfernung des Golfers zum Ball bestimmt die Körperhaltung. Hüft-, Knie- und Fußgelenke sind entsprechend der Entfernung gebeugt und bestimmen die Schwungbahn des Spielers. Die Stand- und Ballposition hängt wie die Standbreite von der Länge des Schlägers ab. Mit kurzen Schlägern (Eisen) spielen Golfer den Ball mittig der Füße. Je länger der Schläger, desto mehr wandert der linke Fuß zum Ball.

Schultern, Hüfte und Füße richtig positionieren

Golfer sollten darauf achten, dass die Schlagfläche im Setup in einem 90-Grad-Winkel zum Ziel liegt. Die Ausrichtung der Körperlinien spielt für eine gerade Flugbahn eine entscheidende Rolle. Schultern, Hüfte und Füße stehen in der Ansprechposition parallel zum Ziel. Einige Golfeinsteiger richten ihre Körperlinien vermehrt rechts vom Ziel aus, was die Flugbahn des Golfballs negativ verändert.

Das Gewicht wird im Setup in der Regel gleichmäßig auf beide Beine und auf die Mitte des Fußes verteilt. Somit haben die Spieler einen stabilen und balancierten Stand und können daraus die Kraft für den Schwung nehmen. Mit zunehmender Schlägerlänge können die Golfer das Gewicht stärker auf den linken Fuß verlagern.

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