Charity-Golfen unter Palmen: PGA Tour goes Hawaii

Die Schattensilhouette eines Golfers unter Palmen im Sonnenuntergang

Die PGA Tour startet den offiziellen Spielbetrieb 2023 an diesem Wochenende mit der Sony Open im Waialae Country Club auf Honolulu. Das Turnier markiert den 25. Jahrestag von Sonys Titelsponsoring von Hawaiis am längsten laufendem PGA-Event.

Als erstes vollwertiges PGA Tour-Event des Jahres ist das Sony Open das größte Charity-Golf-Event auf Hawaii. Mit den diesjährigen Ausschüttungen hat die jährliche Veranstaltung seit 1999 über 23 Millionen US-Dollar generiert. Diese wurden an mehr als 350 lokale gemeinnützige Organisationen gespendet.

Im Jahr 2021 gaben die PGA Tour, die Sony Group Corporation und der Turnierveranstalter Friends of Hawaii Charities die Verlängerung des Titelsponsorings bis 2026 bekannt.

Wird Matsuyama seinen Titel verteidigen können?

Der Japaner Hideki Matsuyama wird versuchen, seinen Titel aus dem Jahr 2022 zu verteidigen. Außer ihm sind acht anderen frühere Sieger des Events dabei. Dabei handelt es sich um Matt Kuchar (2019), Patton Kizzire (2018), Jimmy Walker (2014/2015), Russell Henley (2013), Ryan Palmer (2010), Zach Johnson (2009), KJ Choi (2008) und Jerry Kelly (2002).

Im letzten Jahr holte der Masters-Sieger aus dem Jahr 2021 einen Rückstand von fünf Schlägen auf den Back Nine auf, um ein Playoff mit dem 54-Loch-Führenden Russell Henley zu erzwingen.

Am ersten Playoff-Loch schlug Matsuyama sein 3-Holz 276 Yards in die Sonne und positionierte seinen Ball auf dem Par-5-Loch der Bahn 18 circa 3 Fuß von der Fahne entfernt. Er spielte ein Eagle und holte sich seinen achten Sieg auf der PGA Tour. Dies machte ihn, gemeinsam mit K.J. Choi zum asiatischen Spieler mit den meisten PGA-Triumphen. Außerdem wurde Matsuyama zum ersten japanischen Sieger des Turniers seit Isao Aoki im Jahr 1983.

Spannendes Teilnehmerfeld mit drei Deutschsprachigen

Während viele der Spieler vom Sentry Tournament nehmen nicht an der Sony Open teil. Dafür sind auch wieder Golfer aus dem deutschsprachigen Raum dabei. Stephan Jäger und Matti Schmid sowie der Österreicher Matthias Schwab wollen sich in dem überwiegend amerikanisch geprägten Teilnehmerfeld behaupten.

Die bekanntesten Namen amerikanischer Spieler sind Jordan Spieth, Matt Kuchar, Tom Hoge, Webb Simpson, Billy Horschel, Zach Johnson, Kurt Kitayama, Ryan Palmer und Gary Woodland. Der koreanische Senkrechtstarter Tom Kim sowie seine Landsmänner Si Woo Kim, K. J. Choi, Sungjae Im und Beyong Hun An vervollständigen das Feld aus asiatischer Sicht. Es wäre daher nicht ungewöhnlich, wenn wir dieses Jahr wieder einen neuen Namen sehen werden, der am Ende die Trophäe in den Händen hält. Der Sieger kassiert rund 1,4 Millionen US-Dollar. Das Gesamtpreisgeldes beträgt 7,9 Millionen US-Dollar.

Foto: Getty Images

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