Golf und Ernährung #7: Der Detox-Start ins neue Jahr

Verschiedene Säfte und Obst und Gemüse auf einem Tisch

Nach der Weihnachtszeit und den Feiertagen fällt es oftmals schwer, wieder in den normalen Alltagstrott zu kommen und an manchen Tagen bleibt sogar der Griff zum Golfschläger aus. Auch in Sachen Ernährung ist das nach den ganzen Leckereien gar nicht mal so leicht. Auf das Stichwort „Detox“ reagieren die meisten schon mit einer abwinkenden Handbewegung. Doch wie könnte man besser zu neuer Energie finden?

Ein Neustart – so wird der Wechsel von einem ins nächste Jahr immer wieder gesehen. Die meisten wollen ihren Ballast im vergangenen Jahr lassen und starten mit jeder Menge Vorsätze. Unter keinen Umständen möchte man sich da doch müde, aufgebläht und angespannt fühlen. Sobald die Temperaturen wieder steigen und die Golfplätze aus dem Winterschlaf erwachen, sollte auch der Körper ordentlich in Schwung sein.

Was ist „Detox“ und wobei hilft es mir?

Eine Detox-Kur, also eine Entgiftung von Körper und Geist, hilft dabei, den Stoffwechsel anzukurbeln und sich von den Giftstoffen der vergangenen Monate zu reinigen. Ungesunde Ernährung, Rauchen, Alkohol und Stress können dazu beitragen, dass sich im Körper Schadstoffe ansammeln. Diese lassen sich nur schwer wieder loswerden. Darm, Leber, Nieren, Lunge und Haut tragen dafür Sorge, dass der Körper sich eigenständig von den Giften befreit. Eine angepasste Ernährung kann die Organe bei Überforderung oder einer bestehenden Krankheit unterstützen.

Wer sich also nach den mit deftigen Mahlzeiten und Plätzchen vollgepackten Feiertagen nach mehr Leichtigkeit sehnt, um in einigen Wochen wie neugeboren auf dem Golfplatz zu stehen, kann seinen Körper mithilfe unterschiedlicher Methoden entgiften.

Basenfasten

Zu viele säurebildende Lebensmittel können den Säure-Basen-Haushalt in ein Ungleichgewicht bringen. Frische und basische Lebensmittel können dabei helfen, dort wieder für Ordnung zu sorgen. Beim Basenfasten sollte gänzlich auf Süßigkeiten, Fleisch, Käse, Weißmehl, Kaffee, Alkohol und Nikotin verzichtet werden.

Bereits Tage vor dem offiziellen Start der Entgiftung sollten diese Lebensmittel nach und nach aus der Ernährung gestrichen werden. Darauf folgen zwei Tage mit ausschließlich Obst und Gemüse und dann kann die Entgiftung starten. Dabei ist es wichtig, den Körper mit ausreichend stillem Wasser oder Tee bei dem Prozess zu unterstützen.

Saftkur

Wer sich direkt an eine extremere Form der Entgiftung wagt, der ist mit der Saft- und Smoothie-Kur gut bedient. Hierbei wird komplett auf feste Nahrung verzichtet. Stattdessen nehmen die Fastenden ausschließlich Wasser, Säfte und Smoothies aus Obst und Gemüse zu sich. Der Trend zu solchen Kuren steigt und mit ihm gleich die Preise einiger Anbieter.

Deshalb ist es ratsam, sich ausreichend zu informieren und zumindest einen Teil der Säfte und Smoothies selbst zu machen. Bei der Dauer der Kur sollte jeder auf sein eigenes Körpergefühl hören. Zum Einstieg sind drei bis fünf Tage zu empfehlen, um den Körper zum ersten Mal bei der Entgiftung zu unterstützen.

Ayurvedische Ernährung

In der ayurvedischen Ernährung spielen Darm und Verdauung eine entscheidende Rolle, denn dort sitzt laut der Lehre die körperliche und seelische Gesundheit. Somit sind insbesondere pflanzliche und verdauungsfördernde Lebensmittel die Haupternährungsquelle.

Zusätzlich sind entzündungshemmende Gewürze wie Chili, Ingwer, Kardamom, Kurkuma und Kreuzkümmel Teil der Ernährung. Das „Ama“ bedeutet in der Lehre, dass Stoffwechselrückstände die Verdauungsprozesse behindern, was für ein Ungleichgewicht sorgt. Müdigkeit und Schlappheit sind die Konsequenz. Das „Agni“ steht für funktionierende Abläufe und äußert sich in glänzenden Haaren und Haut und einem rundum wohlen Körpergefühl.

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