RSM Classic: Wer spielt eine Woche nach dem Masters?

Sungjae Kim bei einem Abschlag aus einem Bunker

Wer bereits beim Masters an den Start gegangen ist, brauchte sich nur für ein paar Stunden ins Auto zu setzen, um am kommenden Wochenende an der RSM Classic teilzunehmen. Das Turnier wird vom 19. bis 22. November wie schon das Masters im Bundesstaat Georgia ausgetragen. Das Teilnehmerfeld sieht eine Woche nach dem Masters vielversprechend aus.

Auch in dieser Woche sind die Corona-bedingten Veränderungen im Turnierkalender zu spüren. Traditionell findet in der Woche nach dem Masters seit 1983 das RBC Heritage auf Hilton Head Island statt. Diese Tradition wurde aufgrund der Verschiebung des Masters auf das November-Wochenende gebrochen. Nun geht es für die Spieler der PGA Tour also nach St Simons Island ins Sea Island Golf Resort.

Tyler Duncan verteidigt seinen Titel

Im vergangenen Jahr triumphierte Tyler Duncan bei der RSM Classic und ist auch in diesem Jahr auf dem Teilnehmerfeld zu sehen, um seinen Titel zu verteidigen. Wie aus dem Nichts eroberte er vor einem Jahr die Trophäe des Turniers und sicherte sich damit seine Tour-Karte, denn vor dem namhaften Event konnte er zuletzt 2011 die Indiana Amateur Championship gewinnen. Um diesen Sieg noch einmal feiern zu können, wird Duncan mit Sicherheit besonders gestärkt ins Turnier gehen. Aber das Feld schläft nicht.

Sungjae Im reihte sich beim Masters gemeinsam mit Cameron Smith auf dem geteilten zweiten Platz hinter Dustin Johnson ein. Beim RSM Classic wird er erneut aufteen und ist gewillt, seine Leistung von der vorangegangenen Woche zu übertrumpfen. Neben Im gehen außerdem namhafte Spieler wie Webb Simpson und Sebastian Muñoz auf St Simons Island an den Start. Für die Teilnehmer geht es um FedEx-Punkte, was für einige Spieler den besonderen Reiz auslöst. Auch ein deutschsprachiger Spieler jagt den Punkten beim RSM Classic hinterher.

Bernd Wiesberger schloss das Masters auf dem 58. Platz ab und darf in dieser Woche auf eine bessere Platzierung hoffen. Der Österreicher ist damit der einzig deutschsprachige Teilnehmer, aus deutscher Sicht gibt sich kein Spieler die Ehre.

Foto: Getty

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