European Tour: Dreiwöchiger Southafrica Swing geht in die erste Runde

Brandon Stone hält den Schläger nach dem Abschlag bei der Joburg Open oben

In dieser Woche betraten die Spieler der European Tour nach dreijähriger Pause zum ersten Mal wieder südafrikanischen Boden. Für die Joburg Open reisten die Golfer nach Johannesburg in den Randpark Golf Club und spielen dort das erste Turnier des dreiwöchigen Southafrica Swing. Auch der Titelverteidiger wird dabei aufteen.

Die Joburg Open finden vom 18. bis 22. November und somit parallel zum RSM Classic der PGA Tour und zum Challenge Tour Grand Final 2020 statt. Nach dem Masters Tournament in der vergangenen Woche gönnen sich einige Spieler zwar eine Pause, was dem Teilnehmerfeld jedoch nicht schadet.

Vor knapp drei Jahren feierte Shubhankar Sharma seinen Sieg der Joburg Open. Für den damals 21-Jährigen war es das erste Jahr und erst sein zehnter Start auf der European Tour – umso größer war die Freude und umso mehr möchte er seinen Titel an diesem Wochenende verteidigen. Darauf musste er schließlich nicht ein, sondern fast drei Jahre warten.

„Ich habe so viele großartige Erinnerungen von vor drei Jahren, als ich gewonnen habe. An diesem Ort fing alles für mich an, weshalb ich mich wirklich darauf freue, hier erneut zu spielen.“, so der Inder im Interview mit der European Tour. Sharma teet in einer Gruppe mit dem Heimfavoriten auf.

Brandon Stone in heimatlicher Umgebung

Brandon Stone bewies bereits in der Vergangenheit, dass er auf heimatlichem Boden besonders herausragende Leistungen abliefern kann. Zwei seiner drei European-Tour-Titel konnte der Golfer bereits in Südafrika holen. 2016 triumphierte er bei der South African Open und der Alfred Dunhill Championship in seinem Heimatland. Gemeinsam mit Stone und Sharma wird Adrian Otaegui auf das Feld gehen. Mit Christiaan Bezuidenhout wird ein weiterer Südafrikaner den Kampf um die Trophäe antreten.

Marcel Siem geht in dieser Woche ebenfalls an den Start und konnte in der Vergangenheit bereits in Südafrika überzeugen. Bei der Alfred Dunhill Championship 2004 setzte er sich im Stechen gegen Grégory Havret und Raphael Jacquelin durch und hielt am Ende die Trophäe in den Händen.

Fotos: European Tour

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