Der richtige Sonnenschutz für den Golfplatz

Mann sprüht seinen Arm auf dem Golfplatz mit Sonnencreme ein.

Die weiten Felder der Golfplätze sind dafür prädestiniert, sich einen Sonnenbrand oder Sonnenstich zu holen. Damit ebendies nicht passiert, sollten Golfer vor, während und nach der Runde auf einige wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung achten.

Die aktuelle Hitzewelle zieht über Deutschland und macht auch vor den Golfern keinen Halt. Auf den Plätzen kann es während der Runde schonmal ausgesprochen heiß werden. Um eine Überhitzung des Körpers während einer Partie Golf zu vermeiden, können die Spieler einige Tipps in Sachen Sonnencreme und schützende Kleidung befolgen.

Fleißiges Eincremen mit Lichtschutzfaktor 50+

Schon so manche Golfer mussten ihre Partie wegen einer Verbrennung oder Kreislaufbeschwerden abbrechen. Wenn der Golfplatz nicht über einen Waldabschnitt verfügt, können die ungeschützten Grüns den Spielern bei starker Sonnenstrahlung zum Verhängnis werden. Nicht nur direkte Sonneneinstrahlung ist gefährlich. Durch beispielsweise Wasserhindernisse treffen die Strahlen die Spieler auch indirekt. Deshalb ist der Sonnenschutz auch bei bewölktem Himmel zu beachten und die Creme sollte fester Bestandteil des Equipments sein, so Dr. med. Guido Siebenhaar im Gespräch mit der Golfpost.

Golfer sollten sich insbesondere bei längeren Wartezeiten vor der Sonne schützen.

Bei der Wahl der Sonnencreme sollten die Golfspieler je nach Hauttyp darauf achten, dass der Lichtschutzfaktor bei 50+ liegt. So ist die Haut das ganze Spiel über geschützt. Circa 30 Minuten vor Spielbeginn sollte die erste Schicht der Sonnencreme aufgetragen werden. Daraufhin gilt die Faustregel: Alle zwei Stunden nachcremen.

Keine dünnen Stoffe bei der Kleiderwahl

Zusätzlich zum Cremen ist die Wahl der Kleidung für die Spieler ebenso wichtig. Dabei sollte auf dünne Stoffe und dunkle Farben verzichtet werden. UV-undurchlässige Sportbekleidung in hellen Farben ist für den Schutz vor der Sonne angebracht. Dadurch müssen die Spieler sich nicht unter der Kleidung eincremen, was bei hohen Temperaturen doch sehr unangenehm sein könnte.

Der Kopf ist bei starker Hitze und Sonne besonders gefährdet. Sowohl auf dem Kopf, als auch im Gesicht können die Strahlen erhebliche Schäden anrichten. Deshalb ist eine Kopfbedeckung im Golfsport besonders für Kurzhaarträger ein Muss. Für längere Wartezeiten, wie sie durchaus üblich sind, bietet es sich an, einen Schirm aufzuspannen.

Generell sollten die Spieler so wenig Zeit wie möglich in der prallen Sonne verbringen. Hin und wieder ein Schattenplätzchen aufzusuchen, verringert das Risiko einer Verbrennung oder Überhitzung. Viel Wasser und vitaminhaltige Snacks können den Kreislauf in Schwung halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert