Innovativ, informativ, inspirativ: Die Hanse Golf 2024

Ein Puttinggrün auf einer Golfmesse

Am vergangenen Wochenende öffnete die größte Golfmesse Norddeutschlands in Hamburg ihre Tore. Auf über 8000qm präsentierten gut 190 Aussteller innovative Produkte und informierten über Golfanlagen, -equipment und -reisen. Die Messe, die an allen drei Tagen gut besucht war, hielt was sie versprach. Wir waren mit 123golfsport selbst vor Ort und haben uns von der Vielzahl an Angeboten inspirieren lassen.

Zu dem Motto „Gewinnen, Abschlagen, Kaufen“ strömten vom 16. bis 18. Februar viele Golfbegeisterte zu der ersten großen Golfmesse auf deutschem Boden im Jahr 2024. Traditionell eröffnet die Hanse Golf den Reigen der Golfschauen und ist damit fester Bestandteil des nationalen Golfkalenders. Zu ihrer 21. Auflage waren wieder bedeutende Vertreter etablierter Golffirmen am Start. Auch die Zahl der Golfclubs und Golfanlagen konnte sich sehen lassen. Zudem fanden sich kleinere Hersteller und Start Ups mit neuen Ideen in Hamburg ein.

Viele Golfschläger auf einer Messe

Bei den bekannten Schlägerherstellern wie Callaway, Cobra, Mizuno, Srixon, TaylorMade, Titleist, Ping oder Wilson durften die Besucher die neusten Modelle auf der Driving Range testen. Dort wurde vom Fitting bis zur Schlaganalyse alles geboten. Putter konnten in speziellen Areas getestet werden. Auch hier stand die Beratung zu Form und Material im Vordergrund. Einen großen Raum nahmen die kleinen und großen Bekleidungsausrüster ein. Vom klassischen Outfit über in Deutschland produzierte Kollektionen bis hin zu Polos und Underlayer aus Holzfasern war die Palette breit gefächert. Auch die Schuhmode kam nicht zu kurz. Hier stachen vor allem die handgefertigten Schuhe made in Italy des Familienunternehmens Raimondi hervor.   

Für reiselustige Golfer bot die Hanse Golf eine Vielzahl an Attraktionen. So informierte z.B. die Baleareninsel Mallorca auf einer exponierten Fläche ebenso über ihre attraktiven Angebote wie unser Nachbarland Österreich. Zudem nutzen zahlreiche Golfanlagen die Gelegenheit, für ihre Plätze zu werben. So fanden sich unter den Anbietern neben Golfresorts wie Weimarer Land, Bad Griesbach und Fleesensee vor allem norddeutsche Golfclubs.     

Zwei Redner mit einem Golfschläger

Den Mittelpunkt der Messehalle bildete die Golf Arena. Hier sorgten Experten an allen drei Tagen für informativen Input. Vorträge zu Trainingstechniken, Schlägerfitting und innovativen Materialien waren ebenso vertreten wie Social Media beim Golf oder Tipps für gesundes Golfen. Neben dem bekannten Pro Paul Dyer nutzten auch Vertreter der Instagram Community die große Bühne, um ihr Golfwissen zu präsentieren. Für spannende Abwechslung war zudem gesorgt. Ob beim Drehen am Glücksrad, beim Loseziehen oder dem Ausfüllen von Gewinnkarten, es lockten an jeder Ecke Gewinne. Auch das Sportliche kam nicht zu kurz. Neben Puttingwettbewerben konnte man bei dem Indoor Anbieter Eisen 7 sowie den Porsche European Open selbst den Schläger schwingen. Ziel war es, den Ball möglichst nah an die virtuelle Fahne zu setzen.

Schließlich kam auch das leibliche Wohl zu seinem Recht. Vom Half Way Café über das Club House Restaurant bis zu diversen Getränkeständen, gab es für die Besucher reichlich Auswahl. Feine Weine wurden ebenso beworben, wie Hochprozentiges. Wer es chillig wollte, der machte es sich auf dem roten Sofa vom „Hole in One Club“ bequem. Zu coolen Beats und Kaltgetränken ließ sich auch beim Golfclub St. Pauli entspannen, der mit Werbetruck und in voller „Leichtmatrosenstärke“ vertreten war. Es war aber nicht der einzige Fußballclub mit angegliederter Golfabteilung. Auch der Stadtrivale HSV war mit einem Stand für Schlägerschwingende Fans oder die es noch werden wollten dabei.

Nach drei Tagen intensivem Austausch zwischen Ausstellern und Kunden ging die Messe am Sonntag zu Ende. Sie hinterließ bei vielen Besuchern die Vorfreude auf die 22. Ausgabe im kommenden Jahr mit dann wieder reichlich innovativem, informativem und inspirierendem Input.

Fotos: Frank Biller

Weitere Texte von Frank Biller lest ihr auch auf seinem persönlichen Blog http://www.derfreizeitgolfer.de/

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