Promogeschenk oder Putt-Optimierung: magballs entwickelt magnetische Golfbälle

Junge öffnet den Kühlschrank, an dessen Tür magballs befestigt sind

Magnetische Golfbälle: Aus einem als Marketing-Goodie geplanten Produkt wurde eine Innovation zum Training des kurzen Spiels. Wie das funktioniert, hat Geschäftsführerin Katrin Rückes gegenüber 123golfsport.de erklärt.

Nicht immer reicht es bei den Turnieren für die Trophäe. Wäre es nicht schön, nach Hause zu kommen und dennoch eine Erinnerung in der Wohnung platzieren zu können? Das dachte sich auch das Team der „magballs“ und so wurde die Idee der magnetischen Golfbälle geboren. Sponsoren, Golfclubs und Hotels können einen Logoball erstellen und diesen zu Werbezwecken verschenken.

„Stellt euch vor, Golfhotels heißen die Gäste mit einem Golfball am Hotelspiegel oder der Kühlschranktür willkommen.“, erklärt Rückes die ursprüngliche Idee. Dies wäre doch mal ein originelles Präsent. Die Idee war also geboren, nun ging es an die Umsetzung.

Aller Anfang ist schwer

Nachdem das Team an der idealen Beschaffenheit der Gadgets gearbeitet hat, wollten sie diese dann an den Mann bringen. „Der erste Prototyp ging bei der Präsentation mehr oder weniger voll in die Hose und man fragte mich, ob ich das wohl hinbekommen würde. Meine Antwort lautete: ,Ja, muss ich!´“, erinnert sich Rückes und lacht.


Nach einigen Testphasen entstanden dann die nachhaltigen Werbe-Logobälle. Neben Golfhotels eignen sich die praktischen Magnet-Bälle auch als Markenbotschafter für Golfclubs. Jeder Club kann die Bälle mit seinem Logo versehen und sie an der Rezeption zum Mitnehmen anbringen. Anders als übliche Golfball-Mitbringsel rollen die „magballs“ aber zuhause nicht in die nächstbeste Ritze, sondern können an allen magnetischen Untergründen im Büro und Haushalt angebracht werden.

Es blieb nicht bei den Gadgets

Das magballs-Team wurde jedoch das Gefühl nicht los, dass die magnetischen Golfbälle mehr sein könnten als ein Webegeschenk. Im gedanklichen Austausch entstand die Idee der masterPutts. Puttet man mit zwei Bällen, die sich magnetisch anziehen, anstatt wie gewohnt mit einem Ball, erhält man ein deutlich besseres Feedback. Wurde der Ball pushed, pulled oder straight gespielt? Warum ist das so wichtig? „Die Punkte im Golfsport werden auf dem Grün ausgespielt“, erklärt Rückes. Umso wichtiger ist das kurze Spiel, das mit den masterPutts optimiert werden kann.

Erste Gehversuche erfolgten 2019 auf unterschiedlichen Messen, mit überraschendem Erfolg. „Wir hätten selbst nicht mit so einem großen Interesse gerechnet“, erinnert sich Rückes. „Ein Golfer war so begeistert, dass er mit den masterPutts durch die ganze Halle lief und diverse Besucher zu unserem Stand schickte“.

… und dann meldete sich der Augusta National Golf Club

Das Masters Tournament sollte so ziemlich jedem Golfer ein Begriff sein. Als eines der vier Majors gehört es zu den größten Turnieren des Golfsports und wird jährlich im Augusta National Golf Club ausgetragen. So ist es umso eindrucksvoller, dass sich ebendieser Club bei Rückes meldete. Und zwar mit einem knapp 60-seitgen Schriftstück und der Bitte, den Namen des Produktes zu ändern.

Da die Bälle jedoch masterPutts heißen, haben Rückes und ihr Team die Hoffnung, dass Augusta National sich einsichtig zeigt und sie die Bälle weiterhin unter dem ursprünglichen Namen vertreiben können. Denn dass die Spieler irgendwann den Masterputt erreichen, dafür würde Rückes mittlerweile sogar ihre Hand ins Feuer legen.

Hier geht es zu den Websites:
https://www.magballs.de/
https://www.masterputt.com/

Fotos: magballs

1 Kommentar

  1. … dank der masterPUTT Trainingsbälle konnte ich mich dieses Jahr u. A. von HCP 23,2 auf 18,1 verbessern. Und der lachende gelbe magball hängt seit diesem Jahr als Glücksbringer am Siebener Eisen. Er hat seinen Zweck voll erfüllt … 😉

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