Champions Dinner: Tiger Woods tischte auf

Tiger Woods mit großem Lächeln.

Das Masters Tournament lebt von Traditionen. Wenn das schon nicht im April stattfinden konnte, dann zumindest das Champions Dinner wie gewohnt am Dienstag vor dem Turnier. Nur eben im November. Tiger Woods stellte für die Gäste das Menü zusammen und ließ sich dabei von seiner südkalifornischen Herkunft inspirieren.

In diesem Jahr ist alles anders. Und so auch das Champions Dinner, das jährlich am Dienstag in der Woche des Masters stattfindet. Alle ehemaligen Masters-Gewinner werden zu dem Event eingeladen und dürfen in ihren grünen Jacketts das ausgetüftelte Menü des Vorjahressiegers verzehren. Damit die Abstandsregelungen eingehalten werden können, findet das gemeinsame Essen der ehemaligen Masters-Sieger in einem anderen Raum des Clubhauses statt.

Ursprünglich sollten das Turnier und das Dinner im April stattfinden. Woods hatte zu diesem Zeitpunkt bereits alles geplant. Anstelle des Dinners im Clubhaus des Augusta National speiste er mit seiner Familie und schmiss sich auch dafür extra in sein grünes Jackett.

Für Woods war es das fünfte Mal, dass er das Dinner ausrichten durfte. Nach seinem ersten Masters-Sieg 1997 erfolgte im darauffolgenden Jahr die Gastgeber-Premiere beim Champions Dinner. Und was tischte Woods der Golf-Elite als 22jähriger auf? Cheeseburger, Pommes und Milchshakes. Da staunten Golf-Legenden wie Arnold Palmer und Bryon Nelson mit Sicherheit nicht schlecht.

Eine Kombination aus Asien und Südamerika

Das Menü des Champions Dinner verriet, für welche Küchen der 15-fache Major-Sieger schwärmt. „Ich bin in Südkalifornien geboren und aufgewachsen und das hat in meiner Kindheit eine große Rolle gespielt. Deshalb wird es Steak und Hähnchen-Fajitas geben, dazu Sushi und Sashimi.“, verriet Woods bereits im April. Die Kombination aus asiatischen und südamerikanischen Speisen fand auch bei den Gästen Anklang.

Jack Nicklaus twitterte: „Mr. Woods hat viel Übung in der Wahl eines Menüs bekommen.“ Da die Corona-Zahlen weltweit noch immer steigen, haben sich einige der Gäste gegen eine Teilnahme am Champions Dinner entschieden. Insbesondere für die älteren Masters-Sieger stellte das Event ein zu hohes Risiko dar.

Foto: Getty

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