PGA FedExCup Playoffs: Dustin Johnson Sieger der Northern Trust

Dustin Johnson bei einem Abschlag mit einem Golfschläger hinter dem Rücken

Dustin Johnson hat bei der Northern Trust Geschichte geschrieben. Als erst dritter Spieler schaffte er ein Gesamtergebnis von 254 (-30). Mit insgesamt fünf Eagels in vier Runden ging der 36-Jährige haushoch in Führung. Durch seine beeindruckenden Schläge spielte er sich von dem 15. Platz an die Spitze der FedExCup Rangliste.

Schon in der ersten Runde der Northern Trust ging Johnson in Führung. Mit unglaublichen 23 Birdies baute er seinen Vorsprung bis zur letzten Runde aus. Der Amerikaner gab seinen Mitspielern keine Chance, ihn einzuholen. Auch wenn das Wetter ihm das Spiel am Sonntagabend erschwerte, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit 63 (-8) beendete er deutlich später als geplant die letzte Runde.

Bogeys statt Birdies für Justin Thomas

Mit elf Bogeys verspielte sich Favorit Justin Thomas seinen Platz an der Spitze der FedExCup Rangliste. Nach dem vierten Tag reichte es nur für den geteilten 49. Rang. Glück für Thomas: Durch seine erfolgreichen Spiele in den vergangenen Wochen konnte er genug FedExCup Punkte sammeln, um sich für die BMW Championship zu qualifizieren.

Tiger Woods konnte seine beste Form nicht abrufen. Mit einem Gesamtergebnis von 278 (-6) fiel er acht Plätze ab auf den 57. Rang der FedExCup Rangliste. Für die BMW Championship der Playoffs am kommenden Wochenende reicht diese Platzierung. Für die Tour Championship in der Woche darauf muss Woods aber noch mal alles geben, um unter den 30 Besten zu landen.

Vorzeitiger Abbruch der Saison für Brooks Koepka

Ein wiederkehrendes Problem verhinderte die Teilnahme an den Playoffs für Brooks Koepka. Aufgrund seiner Verletzung am Knie und den Schmerzen in der Hüfte zog er sich zurück. Schon in den vergangenen Wochen musste sich der vierfache Major-Sieger aufgrund seiner Verletzungen behandeln lassen. Laut seinem Manager möchte er sich in der nächsten Zeit ausruhen, um für die nächste Golfsaison topfit zu sein.

Foto: Getty

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