RBC Heritage: Stewart Cink mit zweitem Saison-Sieg

Stewart Cink klatscht mit Sohn Reagan bei der RBC Heritage ab

Bei der RBC Heritage der PGA Tour am vergangenen Wochenende konnte Stewart Cink überzeugen und sicherte sich damit bereits seinen zweiten Saison-Sieg. Auf Hilton Head Island konnte der 47-Jährige schon mehrfach feiern.

Es ist Stewart Cinks dritter Sieg der RBC Heritage, denn sowohl 2000 als auch 2004 schlug der US-Amerikaner sich im Harbour Town Golf Links bereits zum Sieger. Nach seinem Triumph bei der Safeway Open im vergangenen September machte der Golfer nun also erneut auf sich aufmerksam und zeigte, dass er seiner Durststrecke offensichtlich ein Ende bereiten will.

Vor der Safeway Open konnte Cink elf Jahre lang kein Turnier der Tour für sich entscheiden. Sein Sohn Reagan trug zu seinen Erfolgen sicherlich einen großen Beitrag bei, denn dieser ging bei beiden Turnieren mit seinem Vater auf die Runde und stand ihm als Caddie tatkräftig zur Seite.

Starkes Familien-Duo

Sich von jemandem beraten zu lassen, der nicht nur das Spiel, sondern auch die Persönlichkeit in- und auswendig kennt, ist sicherlich ein großer Vorteil. „Wir haben sozusagen die gleiche DNA, und ich meine es wörtlich, wenn ich sage, dass wir ein und dieselbe Person sind“, so Cink über die Beziehung zu seinem Sohn.

Mit dieser Stärkung im Rücken spielte sich Cink stark durch das Turnier und stellte mit 19 unter Par sogar einen neuen Platzrekord auf. Nach Rundenergebnissen von 63-63-69 ließ er es am Finaltag etwas gemütlicher angehen und verzeichnete eine 70er Runde. Mit fünf Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz holte sich der US-Amerikaner die Trophäe der RBC Heritage. Er ist damit gemeinsam mit Bryson DeChambeau derzeit der einzige Mehrfachsieger der aktuellen PGA-Tour-Saison.

Hinter dem 47-Jährigen platzierten sich Harold Varner III und Emiliano Grillo auf dem geteilten zweiten Rang. Weltranglistenerster Dustin Johnson konnte sich auch bei diesem Turnier keine Top-Ten-Platzierung erspielen. Damit ist es bereits sein zehntes Turnier mit einem Ergebnis außerhalb der ersten zehn Plätze.

Den Grund dafür sieht der aus South Carolina stammende Golfer im Putten: „Ich habe das Gefühl, dass ich in den vergangenen Wochen keine sonderlich guten Putts gespielt habe. Ich habe zwar daran gearbeitet, aber es wird nicht besser. Manchmal ist es einfach Zeit für eine Veränderung.“

Foto: AFP

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