Trainer, Sekretär, Manager – Welche Berufe gibt es im Golfsport?

Geschäftsmann im Anzug mit Handy in der Hand und Golf-Equipment

Für manche ist der Golfsport mehr als nur ein Hobby und einige denken darüber nach, die Leidenschaft zum Beruf zu machen. Unterschiedliche Ausbildungsangebote können Klarheit bei der Wahl des Werdegangs schaffen.

Der Golfsport kann mit ganz unterschiedlichen Berufszweigen in Einklang gebracht werden. Ausbildungen sowie Weiterbildungen helfen Golfbegeisterten, Privates und Berufliches zu verbinden. Um sich über unterschiedliche Möglichkeiten zu informieren, hat 123golfsport.de eine Übersicht geschaffen:

Golfmanagement

Wer bereits eine Ausbildung oder ein Studium in Betriebswirtschaft / Management abgeschlossen hat, kann sich durch Seminare für entsprechende Tätigkeiten im Golfmanagement weiterbilden lassen. Das Golfmanagement umfasst Berufe wie den des Golfsekretärs, des Golfbetriebsassistenten und des Golfbetriebswirts.

Dabei arbeiten die Angestellten eng mit dem Vorstand und der Geschäftsführung zusammen. Als Schnittstelle zwischen Sekretariat und Management fungiert dabei der Golfbetriebsassistent. Zu seinen Aufgaben gehören die Organisation und reibungslosen Abläufe im Sekretariat eines Golfclubs.

Golfbetriebswirt finden sich meist in Führungspositionen des Golfclub-Managements wieder. Die Koordination einzelner Bereiche sowie Personalverantwortung gehören zu den Aufgaben.

Golftrainer

Die Ausbildung zum PGA Golflehrer umfasst drei Jahre. Voraussetzungen dafür sind prinzipiell nur die eigene Freude am Golfspiel sowie die Motivation und Geduld dafür, anderen etwas beizubringen. Ein bestimmtes Spielniveau ist selbstverständlich ebenfalls gefragt.

Trainer korrigiert Spieler in der Schwungtechnik

In einem dualen Studium lassen sich die Interessierten in einer ersten Phase zunächst zum PGA Assistenten ausbilden, der bereits Anfängerkurse geben darf. Weitere zwei Jahre machen ihn dann nach erfolgreich bestandenen Prüfungen zum Fully Qualified PGA Golfprofessional.

Greenkeeper

Um einen Platz instand zu halten, braucht es vor allem Greenkeeper. Dabei variieren die Anforderungen an das Profil der Bewerber stark. Je nach Typ müssen die Interessierten unterschiedliche Qualifikationen mitbringen:

  • Typ A: Keine Qualifikation; Saison-/Teilzeitkraft
  • Typ B: Qualifizierter Platzarbeiter; Platzarbeiter oder Greenkeeper
  • Typ C: Geprüfter Greenkeeper; Greenkeeper, Erster Assistant
  • Typ D: Geprüfter Head-Greenkeeper; Head Greenkeeper oder Course Manager

Titelbild: Angelov – stock.adobe.com

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