Golfclub Rheine-Mesum: Golfen im Grünen

Ein Golfplatz mit Sandbunker unter blauem Himmel

Der Golfclub Rheine-Mesum setzt auf die laufende Verbesserung seines Platzes und seiner Anlage. Mit insgesamt 27 Löchern bietet er Golfern vielfältige Möglichkeiten, ihr Spiel zu genießen. Das Herzstück ist der 18-Loch Südkurs, der auch regelmäßig Greenfeespieler anlockt.

Bereits bei der Ankunft fällt das imposante Haupthaus auf, das Sekretariat, den Proshop, die Gastronomie sowie Umkleiden und sanitäre Einrichtungen beherbergt. Links der Einfahrt erstreckt sich eine großzügige Driving Range mit verschiedenen Abschlagmöglichkeiten und überdachten Bereichen. Das Puttinggrün neben dem Hauptgebäude bietet ausreichend Platz für Trainingseinheiten und verfügt über verschiedene Plateau-Ebenen mit Löchern.

Die Frontnine: Eine Reise durch abwechslungsreiches Terrain

Die Frontnine des Golfclubs Rheine-Mesum präsentieren sich als ein spannender Parcours, der die Spieler durch eine Vielzahl von Landschaften und Hindernissen führt. Beginnend mit einem großzügigen Par 4, das allmählich zu einem schmaleren Grün führt, mit einem Teich, der das Grün zur rechten Seite bewacht, bietet dieser Abschnitt eine sanfte Einführung in das Spiel.

Ein Golfplatz mit Bäumen und einem Wasserhindernis

Weiter geht es mit einem eher unspektakulären Par 3, gefolgt von einem hübschen Par 4, das mit einem Graben etwa 80 Meter vor dem Grün herausfordert. Doch das Highlight dieser ersten neun Löcher ist zweifellos das erste Par 5 des Platzes. Ein anspruchsvolles Loch, das eine interessante Herausforderung für Longhitter darstellt. Der Graben bei etwa 190 Metern fordert zum präzisen Spiel heraus, während ein breiter Baum das Grün zentral bewacht.

Das Layout setzt sich fort mit abwechslungsreichen Löchern, die kurze und lange Spielabschnitte geschickt kombinieren, um eine herausfordernde, aber unterhaltsame Erfahrung zu bieten. Einzig das zweite Par 3 mit seitlichen Bunkern und einem breiten frontalen Eingang fällt gegenüber den anderen Löchern etwas ab. Dafür versöhnt Loch 8 mit seinem Wasserhindernis im Knick des Dogleg rechts und dem riesigen Grün.

Die Backnine: Eine Herausforderung bis zum letzten Loch

Die zweiten neun Löcher des Golfclubs Rheine-Mesum bieten eine etwas andere Atmosphäre und setzen den Spieler vor neue Herausforderungen. Beginnend mit einem Par 4 und einem Par 3, die beide eher kurz sind, aber dennoch taktisches Geschick erfordern, führt der Kurs die Spieler zu aufregenden Spielabschnitten.

Ein Gehweg auf einem Golfplatz

Besonders beeindruckend ist das Par 5 Loch 12, das mit einem quer verlaufenden Graben und anspruchsvollen Hindernissen gespickt ist. Obwohl der Graben erst bei etwa 230 Metern ins Spiel kommt, stellt er eine taktische Überlegung für den Abschlag dar. Die enge 13, ein mittleres Par 4, fordert präzise Schläge, während das folgende Par 3 Länge und Genauigkeit belohnt.

Doch die wahren Höhepunkte der Backnine offenbaren sich auf den letzten Löchern, insbesondere die schöne 15 und das anspruchsvolle Loch 18, das mit seinem spielerischen Design die Golfer bis zum Schluss herausfordert.

Ein Platz für jeden Spielertyp

Insgesamt hinterlässt der Golfclub Rheine-Mesum einen sehr positiven Eindruck. Die Pflege des Platzes ist erstklassig, insbesondere die Grüns präsentieren sich in hervorragendem Zustand. Mit großzügigen Fairways und einer ausgeglichenen Anzahl an Hindernissen eignet sich der Platz sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Golfer. Wer die Herausforderung sucht, wird hier fündig. Alles in allem bietet der Golfclub Rheine-Mesum ein rundum gelungenes Golferlebnis für alle Spielstärken.

Fotos: Olaf Genth

Noch mehr Golfplätze und weiteren Golf-Content von und mit Olaf findet ihr auf seinem Blog heidegolfer.de.

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