South African Open: Siem feiert Top-Ten-Platzierung, Bezuidenhout siegt erneut

Christiaan Bezuidenhout posiert mit seiner Trophäe der South African Open

Bereits bei der Alfred Dunhill Championship mit dem geteilten 35. Platz zeigte Marcel Siem, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Dies konnte der Deutsche nun in der vergangenen Woche bei der South African Open zum Abschluss mit seinem besten Saisonergebnis toppen.

Der geteilte sechste Rang sollte es im Gary Player Country Club für den 40-Jährigen sein. Nach Runden von 74, 68, 68 und 70 Schlägen und einem Ergebnis von acht unter Par stand die Top-Ten-Platzierung für den einzigen deutschen Teilnehmern in Südafrika fest. Die Motivation für das Ende seiner Durststrecke kündigte Siem bereits in der vorangegangenen Woche bei der Alfred Dunhill Championship an. Die Top-50-Platzierung sollte nun mit einem Platz unter den ersten zehn verbessert werden. Dieser letzte Auftritt für 2020 lässt Siem sicherlich mit einem guten Gefühl in das neue Golfjahr starten.

Lokalmatador sichert sich zweite Trophäe in Folge

Den ersten Platz belegte wie in der Vorwoche Christiaan Bezuidenhout. Er spielte zehn Schläge weniger als Siem und holte sich mit 18 unter Par die Trophäe der South African Open. Damit ist er seit Justin Rose 2017 der erste Spieler, dem der Sieg zwei aufeinanderfolgender Turniere gelingt. Er ging bereits mit einem Vorsprung von fünf Schlägen vor Jamie Donaldson in den finalen Sonntag. Doch der Start sah zunächst nicht gerade passabel für den Südafrikaner aus.

Acht Pars und ein Bogey an den ersten neun Löchern kosteten Bezuidenhout seinen deutlichen Vorsprung. Auf der Back Nine holte er daraufhin aber wieder alles raus. Mit vier Birdies erkämpfte sich der Lokalmatador wieder seinen Vorsprung und siegte am Ende gegen Donaldson. Auf dem dritten Platz liegt Dylan Frittelli mit elf unter Par. Parallel zu der South African Open fand auf der European Tour die Golf in Dubai Championship statt, bei der gleich neun deutsche Spieler an den Start gingen.

Max Schmitt mit bester Leistung in Dubai

Außer Maximilian Kieffer, Sebastian Heisele und Marcel Schneider überstanden alle deutschen Spieler den Cut. Die beste Platzierung konnte Schmitt mit 18 unter Par und dem geteilten 13. Rang erzielen. Bernd Ritthammer reiht sich dahinter auf dem geteilten 25. Platz ein. Martin Kaymer schlug sich mit zwölf unter Par auf den geteilten 35. Rang, während Alexander Knappe und Nicolai von Dellingshausen zehn Plätze hinter ihm liegen. Hurly Long schaffte es mit dem geteilten 52. Platz nicht unter die Top 50 des Turniers.

Als Sieger der Golf in Dubai Championship ging Antoine Rozner hervor, der damit seinen ersten Titel auf der European Tour holte. Es ist bereits der 14. Spieler, dem das in diesem Jahr gelang. Mit dem Sieg qualifizierte er sich für das große Saisonfinale, das am kommenden Wochenende ebenfalls in der Jumeirah Golf Estates ausgetragen wird.

Foto: European Tour

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