Bermuda Championship: Top-Stars der Golfszene bleiben zu Hause

Brendon Todd beim Abschlag aus dem Bunker

Die Bermuda Championship muss am kommenden Wochenende ohne die Top-Stars der Golfszene auskommen. Zwei Wochen vor dem Masters Tournament bereiten sich einige der Spieler lieber zu Hause auf das Major vor.

Vom 29. Oktober bis 01. November findet die Bermuda Championship auf dem Port Royal Golf Course statt. Für die Teilnehmer des Masters Tournament vom 12. bis 15. November wäre dies doch eine ideale Möglichkeit, sich durch die Übung auf das Major vorzubereiten. Doch die großen Namen fehlen bei der Bermuda Championship.

Brendon Todd verteidigt seinen Titel

Titelverteidiger Brendon Todd ist am kommenden Wochenende der einzige Teilnehmer, der im vergangenen Jahr sowohl bei der Bermuda Championship als auch bei dem World Golf Championships-HSBC Champions an den Start ging. Die beiden Turniere finden üblicherweise parallel statt. Durch den Ausfall des Turniers gibt es für den Sieger der Bermuda Championship in diesem Jahr gleich die doppelte Portion an FedEx-Punkten. Dies sollte ein Anreiz für die Top-Golfer sein.

Die HSBC Champions war ursprünglich ebenfalls für das kommende Wochenende geplant. Bereits im September gab die PGA Tour jedoch bekannt, dass das Turnier abgesagt ist. Grund dafür waren die Richtlinien der General Administration of Sports in China in Bezug auf die Durchführung internationaler Sportveranstaltungen in China in der aktuellen Corona-Lage.

Alexander Cejka im Teilnehmerfeld

Deutsche Golf-Fans können sich bei der Bermuda Championship auf Vertretung durch Alexander Cejka freuen. Er trat bereits im vergangenen Jahr bei dem Turnier an und benötigte 22 Schläge mehr als Titelverteidiger Todd, der mit 24 unter Par siegte. Bislang verlief dieses Jahr nicht sonderlich erfolgreich für den 49jährigen Cejka. Somit hofft der Profi in Bermuda auf eine bessere Platzierung als in den vorangegangenen Turnieren.

Auch für die Teilnehmer der European Tour ist in dieser Woche Inselsport angesagt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Tour geht es für die Spieler nach Zypern, für die Aphrodite Hills Cyprus Open.

Foto: Getty

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