Rocket Mortgage Classic – PGA Tour geht in die nächste Runde

Wohltätigkeits Siegerehrung bei der Rocket Mortgage Classic

Ungeachtet der positiven Corona-Tests beim jüngsten PGA-Turnier findet jetzt der nächste Wettbewerb statt. Die Rocket Mortgage Classic wird an diesem Wochenende im Detroit Golf Club ausgetragen. Zuschauer sind weiterhin nicht am Platz gestattet.

Im Vorfeld der Travelers Championship am vergangenen Wochenende hatten einige Golfer wegen positiver Covid-19-Tests in ihrem privaten Umfeld beziehungsweise bei ihren Caddies ihre Teilnahme zurückgezogen. Unter ihnen waren auch die Brüder Brooks und Chase Koepka. Dessen ungeachtet wird das Sicherheitskonzept der PGA in weiten Teilen der Öffentlichkeit als gelungen betrachtet und so findet nun auch das vierte Turnier nach dem Lockdown statt.  

Für die Rocket Mortgage Classic ist es erst die zweite Ausgabe.  Seit 2019 ersetzt das Turnier die Quicken Loans National im Turnierplan der PGA. Die Preisgelder dieses Jahr betragen insgesamt 7,5 Millionen US-Dollar. Der Gewinner erhält 1,35 Millionen US-Dollar.

Diesjähriges Teilnehmerfeld leicht reduziert

Die Challenge steht weiterhin im Schatten von Corona. Fans können nach wie vor nicht am Golfplatz zuschauen. Auch die Sportler sind an geltende Sicherheitsmaßnahmen gebunden, damit das Turnier stattfinden kann.

Der Detroit Golf Club trifft Corona-Sicherheitsmaßnahmen

All dieser Schwierigkeiten zum Trotz freuen sich Golf-Fans auf ein spannendes Turnier. Einige Hochkaräter wie Rory McIlroy oder Dustin Johnson fehlen. So bietet sich insbesondere jüngeren Spielern die Chance, sich auszuzeichnen. Mit einem Ergebnis von -25 gewann der Amerikaner Nate Lashley das Turnier2019. In diesem Jahr ist Lashley wieder dabei, um seinen Titel zu verteidigen.

Spendenaktion wird weitergeführt

Auch in diesem Jahr wird es wieder die Area 313 Challenge geben. Die Challenge ist ins Leben gerufen worden, um sozial schwachen Menschen aus Detroit einen Zugang zum Internet zu ermöglichen. Der hohe Informationsbedarf im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat die Dringlichkeit dieses Vorhabens verdeutlicht.

Die Golfer kämpfen dabei an jedem Tag des Turniers darum, ein Eagle, ein Hole in One und ein Birdie an den Löchern 14, 15 und 16 zu erreichen (3-1-3). Der erste Golfer, dem dies gelingt, erspielt Geld für den guten Zweck. Im vergangenen Jahr wurden 313.000 US-Dollar die RGF Hilfsorganisationen erspielt. In diesem Jahr gehen die Veranstalter noch einen Schritt weiter. Denn zusätzlich wird für jede erfolgreiche 3-1-3-Kombi an den entsprechenden Löchern ein bestimmter Betrag gespendet. Ein Eagle in Loch 14 entspricht einer Spende von 5.000 US-Dollar, ein Hole in One in Loch 15 entspricht 25.000 US-Dollar und ein Birdie in Loch 16 bringt weitere 5.000 US-Dollar ein. Es wird geschätzt, dass so etwa 200.000 US-Dollar für den Rocket Giving Fund zusammenkommen könnten.

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