SDC Championship: Matthew Baldwin gewinnt Windschlacht von Südafrika

Ein Golfer hockt auf dem Green und überlegt

In einer von der Witterung geprägten SDC Championship setzte sich der Engländer Matthew Baldwin am Ende durch. In Südafrika mussten mehrere Runden unterbrochen oder sogar abgebrochen werden. Der Deutsche Nick Bachem wurde geteilter 18.

Wieder einmal brachten Wetterkapriolen den Turnierablauf durcheinander. Schon am ersten Tag machten starke Böen den Spielern zu schaffen. Runde 2 musste dann aber wegen der starken Winde mit bis zu 41 km/h erst unter- und dann abgebrochen werden. Die Runde konnte erst am Samstag fertig gespielt und somit der Cut ermittelt werden. Während die meisten deutschen Spieler am Cut scheiterten, brachten sich Nick Bachem und Hurly Long in aussichtsreiche Positionen.

Schließlich musste auch Runde 3 frühzeitig beendet werden. Aufgrund eintretender Dunkelheit kamen am Samstag einfach nicht mehr alle Teilnehmer über den Platz. Während Hurly Long am Finaltag nach Bahn 3 das Turnier abbrechen musste, konnte sich Nick Bachem mit einem Gesamtergebnis von -6 auf den geteilten 18. Rang spielen.

Alle hatten Schwierigkeiten mit dem Wind

Der als Favorit geltende Antoine Rozner konnte sich zwar auch nach Abschluss der dritten Runde mit -6 im vorderen Feld platzieren. Ganz vorne hatten sich jedoch Kristian Krogh Johannsen mit -10 und Matthew Baldwin mit -14 bereits abgesetzt.

Es wurde ein Zweikampf zwischen diesen beiden erwartet. Johannsen musste in der Finalrunde neben vier Birdies auch vier Bogeys und somit eine even Par Runde notieren. Sein Gesamtergebnis von -10 reichte für ihn nur zum geteilten dritten Rang.

Die schwächere Runde von Johannsen öffnete Adri Arnaus die Tür. Dank einer Finalrunde von -5 konnte er noch ein Gesamtergebnis von -10 und damit den alleinigen zweiten Platz erspielen.

Unangefochten durch die Konkurrenz, setzte sich am letzten Tag der Engländer Matthew Baldwin durch. Nachdem er sich schon mit einer 65 in Runde drei an die Spitze des Leaderboardes setzte, ließ er in der Finalrunde eine weitere 68 folgen und siegte mit einem deutlichen Vorsprung von sieben Schlägen und einem Gesamtergebnis von -18.

Foto: AFP

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