Tiger Woods Comeback und Twitter-Schau: Alles zum Masters

Tiger Woods, Fred Couples und Justin Thomas laufen mit Golfschlägern in der Hand zusammen zum nächsten Tee, im Hintergrund Fans

Das Comeback von Tiger Woods elektrisiert die Massen. Es ist das große Thema in den Medien, teilweise wirkt es, als sei Woods’s Name größer, als das Masters selbst. Doch die Masters-Woche in Augusta schreibt noch viele weitere Geschichten. Vorhang auf für unsere Twitter-Schau!

10:34 Uhr Ortszeit – Tiger Woods hat tatsächlich eine Tee-Time beim Masters 2022 vorgemerkt. Gemeinsam mit Joaquin Niemann und Louis Oosthuizen wird der Golf-Megastar auf die Runde gehen – vorausgesetzt, der Körper spielt mit.

Monate nach seinem schweren Autounfall, als nicht klar war, ob er jemals wieder auf die Tour zurückkommen kann, gibt Woods nun sein Comeback beim wichtigsten Golf-Turnier der Welt. Der Hype ist gewaltig. Zuletzt staunte Trainingspartner Justin Thomas über das gewaltige Interesse an seinem Flight, das ihn eher an eine Pilgertour erinnert habe.

Nicht nur Fans und Medien, sondern auch nahezu alle Golf-Kollegen freuen sich über die Rückkehr von Tiger Woods. Was die Golfer außerdem noch bewegte, bilden wir auf unserer Twitter-Schau ab.

Jordan Spieth freute sich über einen ganz besonderen Caddy auf der Trainingsrunde. Wegen des einsetzenden Regens habe die Debüt-Runde seines Sohnes Sammy, der erst am 14.11.2021 geboren wurde, allerdings unterbrochen werden müssen. Das Foto mit Jordan, Sammy und Mama Annie ist herzerwärmend und begeistert tausende Follower.

Spieth’s Schnappschuss entstand beim Par 3 Turnier, das dieses Jahr glücklicherweise wieder im Rahmen des Masters stattfinden kann. Dabei dürfen die Golfprofis einmal auch mit Ehefrauen und Kindern auf die Runde. Daher gab es eine Menge Family-Time auf den Accounts der Golf-Stars. So auch bei Billy Horschel.

Collin Morikawa konzentriert sich hingegen voll auf den Sport – auch innerhalb seines veröffentlichten Contents. Die Nummer 3 der Welt postete ein kurzes Video, in dem einige technische Ausführungen im Fokus stehen. Die Kernaussage: „Ich muss mein Spiel spielen“.

Dustin Johnson sieht das ganze musikalisch beziehungsweise geografisch. Er drückte seine Vorfreude auf das Masters mit dem Titel eines Ray-Charles-Klassikers aus: „Georgia on my mind“.

Der österreichische Vertreter Sepp Straka geht die Sache selbstbewusst an. Er erinnert daran, dass er der einzige Masters-Debütant ist, der im vergangenen Monat zwei Top-Ten-Platzierungen auf der Tour erzielen konnte.

Brooks Koepka brauchte nicht viele Worte, um auszudrücken, was die diesjährige Masters-Teilnahme für ihn bedeutet. Er twitterte einfach ein Bild mit einem extrem breiten Grinsen und der Adressierung @TheMasters.

Bryson DeChambeau zeigte sich am Dienstag beeindruckt von seiner Trainingsrunde. Vor allem seinem Trainingspartner auf selbiger, dem US Amateur Champion James Piot, sagt „Golf-Hulk“ DeChambeau eine große Zukunft voraus.

Ebenjener Piot erscheint in einem Interview-Video, das die PGA Tour auf ihrem offiziellen Twitter-Kanal gepostet hat. Ein sichtlich aufgeregter James Piot erzählt darin, was seine erste Masters-Teilnahme für ihn bedeutet: nicht weniger, als ein wahrgewordener Kindheits-Traum. Außerdem erzählt Piot, wieso er ein GIF von Jim Carry in „Dumm und Dümmer“ postete, nachdem er seine Einladung bekommen hatte. Ein wunderbares emotionales Stückwerk, allerdings hätte man bei der Aufnahme des Interviews vielleicht auf etwas bessere Tonqualität achten und vermeiden können, dass offenbar just ein Schwertransporter vorbeifährt.

Foto: AFP

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