Golf und Ernährung #5: Was geht gar nicht?

Ein Golfer sitzt an einem Tisch und Trinkt einen Kaffee dabei liest er eine Zeitung

Golf gehört zu den anspruchsvollsten Sportarten. Es ist wichtig, sich richtig zu ernähren, um den Körper mit Nährstoffen zu unterstützen. In unserer Serie Golf und Ernährung haben wir bereits über die Phasen der Ernährung eines Golfers berichtet. Bleibt die Frage: Was beziehungsweise wann sollten Golfsportler auf keinen Fall essen?

Die Basis ist immer eine ausgewogene Ernährung. Gute Fette, Eiweißquellen und vollwertige Kohlenhydrate liefern dem Körper die benötigte Energie. Grundsätzlich muss man aber nicht komplett auf alles „ungesunde“ verzichten. Orientieren kann man sich an der Ernährungspyramide. Sie stellt dar in welchem Verhältnis die Nahrungsmittel zu sich genommen werden sollten. In unserem letzten Artikel aus der Reihe Golf und Ernährung informierten wir, dass der Körper auch mal eine Belohnung braucht, um die Leistungsfähigkeit zu steigern.

Eine Basis für das Turnier schaffen

Auf nüchternen Magen Golf zu spielen, ist keine gute Idee. Wer auf leeren Magen spielt, riskiert einen Leistungseinbruch, da der Körper keine Energievorräte mehr hat. Vor dem Spiel eine kohlenhydratreiche Mahlzeit in Form von Müsli mit Joghurt macht fit für das Turnier. Während der Runde sollten Sportler unbedingt auf kleine Snacks zurückgreifen und nach dem Spiel die Reserven auffüllen. Das ist ein gesunder Weg, um das Maximum aus sich rauszuholen.

Die Ernährungspyramide zeigt das optimale Verhältnis von Nahrungsmitteln

Einige Sportler greifen auf Nahrungsergänzungsmittel zurück, um bessere Leistung zu erbringen und ein Defizit zu vermeiden. Wer schon ausreichend Nährstoffe zu sich nimmt, braucht diese Mittel nicht. Die Körper scheidet den Überfluss an Nährstoffen wieder aus, weil die Reserven schon gefüllt sind.

Zucker auf der Runde

Süßes während der ersten 16 Löcher sollte vermieden werden. Der Energieschub durch den Zucker hält nicht lange an und der Körper wird schnell wieder schlapp. Wer einen Anstoß auf den letzten Löchern benötigt, kann sich ein Stück Schokolade gönnen, es jedoch nicht übertreiben.

Auch Koffein kann einen Leistungsschub bringen. Aber Vorsicht: Das Koffein kann Nervosität und Konzentrationsverlust hervorrufen. Die Sporternährungsberaterin Lena Kadlec rät in ihrem Bericht bei Golfpost.de von Koffein in Form von Getränken auf der Runde ab.

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