PGA Tour: Brian Gay holt ersten Titel seit 2013

Brian Gay hält die Trophäe der Bermuda Championship

Letztes Jahr reichte es für den dritten Platz, nun kam Brian Gay zurück nach Bermuda und machte es besser. Mit 48 Jahren gewann er die Bermuda Championship auf dem Port Royal Golf Course und ist damit einer der ältesten Spieler, denen auf der Tour ein Sieg gelang.

Vom 29. November bis 01. Dezember fand die Bermuda Championship auf dem Port Royal Golf Course statt. „Es war mühsam in den letzten Monaten und ich war manchmal ziemlich miserabel auf dem Golfplatz.“, so Gay im Interview nach dem Turnier. Aber er gab nicht auf und konnte seinen Sieg dann kaum fassen. 72 Löcher waren für Gay und Wyndham Clark nicht genug und sie mussten ins Stechen, welches Gay dann für sich entschied. Und das, obwohl keiner der beiden Spielern als Favorit in den finalen Sonntag ging.

Doc Redman in Führung

Mit einem Schlag Vorsprung ging der US-Amerikaner Doc Redman am vergangenen Sonntag in die letzte Runde der Bermuda Championship. Doch mit der Zeit entschieden Gay und Clark das Rennen immer mehr für sich. An den Löchern 2, 3, 4, 6 und 7 überzeugte Clark mit Birdies und setzte sich damit zügig von seinen Kontrahenten ab. Darauf folgten zwei weitere Birdies an den Löchern 10 und 11, bis er die Führung dann mit fünf Bogeys abgeben musste.

Gay witterte seine Chance und kletterte mit Birdies an den Löchern 6 bis 15 an die Spitze des Turniers. Das Bogey am 17. und das Birdie am 18. Loch ließen Gay die Runde mit 15 unter Par beenden. Dasselbe Ergebnis erzielte Clark daraufhin am 18. Loch und die beiden Konkurrenten gingen ins Stechen.

Gay gewinnt nach 73. Loch

Direkt am ersten Loch des Stechens konnte Gay die Bermuda Championship für sich entscheiden und Clark musste sich mit der Zweitplatzierung zufriedengeben. Mit Ollie Schniederjans auf Platz 3 und Denny McCarthy, Stewart Cink und Doc Redman auf dem geteilten vierten Platz wird die Spitze der Rangliste von US-amerikanischen Golfern dominiert. Nur der Australier Matt Jones (geteilter 4. Platz) fällt dabei aus der Reihe.

Der deutsche Teilnehmer Alex Cejka setzte seine Durststrecke bei der Bermuda Championship vorerst fort. Mit Rundenergebnissen von 76 und 74 verpasste er nach dem zweiten Spieltag den Cut.

Foto: AFP

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