Einstieg in den Golfsport: Cross- und Swingolf

Golfer steht breitbeinig auf einer Grünfläche mit einem Swin-Golfschläger und einem Swin-Golfball zwischen seinen Beinen.

Wer sich erst einmal an das Golfen herantasten möchte, findet mit Cross- und Swingolf Alternativen zum klassischen Golf. Die Ursprünge des Crossgolfs finden sich in Schottland. Eine französische Abhandlung des Spiels ist der Swingolf.

Unter den vielen komplexen Golftechniken gibt es auch einige weniger schwierige. Zu diesen zählen die Einstiegsmöglichkeiten Crossgolf und Swingolf. Beide Alternativen sind neben dem klassischen Golf populär und weit verbreitet. Insbesondere Crossgolf ist durch die vielen Spielmöglichkeiten und -orte eine abwechslungsreiche Variante.

Crossgolf: Das urbane Goflerlebnis

Beim Crossgolf müssen die Golfer nicht zuerst die Grüns angesehener Golfclubs aufsuchen. Diese Golfvariante unterscheidet sich vom klassischen Spieldadurch, dass es überall gespielt werden kann. Ursprünge des Spiels liegen in Schottland. Die Schäfer schlugen dort querfeldein die Steine mit ihren Stöcken. Derselbe Ansatz ist noch heute vorhanden. Verlassene Steinbrüche, städtische Gebiete und Parks werden zweckentfremdet. Jegliche Orte ohne Spielverbote können einer Partie Crossgolf dienen. Aus Rücksicht auf die urbane Spielumgebung wiegen die Crossgolfbälle im Gegensatz zu den 43g schweren Standard-Golfbällen nur 15g. Je leichter die Bälle sind, desto weniger wird die Umwelt beschädigt.

Außer der Gewährleistung der Sicherheit aller Teilnehmer gibt es bei dem Alternativgolf keine spezifischen Regeln. Die Etikette ist beim Crossgolf weniger wichtig. Abseits der festgelegten Regelungen der elitären Golfclubs wird eine Partie Crossgolf für einige Golfer damit zu einem lockeren Freizeiterlebnis. Die Anzahl der Löcher variiert je nach Ortsbeschaffenheit des abgehaltenen Turniers. In den meisten Fällen wird Crossgolf als klassisches Zählspiel ausgetragen und den Gegebenheiten angepasst.

Swingolfen mit Universalschläger und Hartschaumball

Beim Swingolf ist die Golf-Etikette genauso marginal wie beim Crossgolf. Mit einem einzigen Schläger werden die Hartschaumbälle bei diesem Freiluftsport über abgemähte Flächen geschlagen. Die Regeln ähneln dabei denen des klassischen Golfs und des Minigolfs. Der Spaß hat auf der 18-Loch-Spielbahn Vorrang. 

Im Gegensatz zum Crossgolf gibt es für das Swingolfen angefertigte Spielanlagen. Dort können sich die Spieler alles Notwendige für die Runde ausleihen. Wer schon einmal eine Runde Minigolf gespielt hat, kann sich die lockere Atmosphäre auf der Swingolf-Bahn in etwa vorstellen. Lautes Lachen gehört bei dieser Golfvariante eher zur Etikette als Dresscodes und vornehme Zurückhaltung. Oftmals ziehen die Teilnehmergruppen mit Bollerwagen über das Grün und machen neben dem Spiel auch gerne die ein oder andere Essenspause.

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