Mickelson enttäuscht, DeChambeaus Caddie kündigt – Neues von der PGA Tour

Phil Mickelson schaut bedrückt nach unten

Die Spieler der PGA Tour haben gerade mal die erste Runde der Rocket Mortgage Classic hinter sich gebracht und schon sorgen einige von ihnen für Furore.

So zum Beispiel Bryson DeChambeau, der bereits vor dem ersten Spieltag in Detroit für Schlagzeilen sorgte. Sein Cadddie Tim Tucker, der dem Major-Champion bereits seit einigen Jahren mit Rat und Tat zur Seite stand, hat dem Spieler seine Kündigung vorgelegt – und das einen Tag vor dem Start der Rocket Mortgage Classic.

Während der Übungsrunden des Turniers und bei dem Pro-Am-Format am vergangenen Mittwoch sah man die beiden noch gemeinsam auf dem Platz. DeChambeau beschäftigte bereits viele Caddies während seiner Karriere, doch Tucker war nun seit rund drei Jahren stetig an seiner Seite. Laut DeChambeaus Agenten werden die beiden auch zukünftig das freundschaftliche Verhältnis pflegen, das sie sich über die Jahre aufgebaut haben. An die Stelle von Tucker tritt an diesem Wochenende Ben Schomin, der bislang kaum PGA-Tour-Erfahrung vorweisen kann.

Brooks Koepka ließ die Gelegenheit nicht aus, um seinem Dauerrivalen DeChambeau mal wieder eins reinzudrücken. Er twitterte: „Ich könnte es nicht ohne meinen Jungen Rick. Der beste Freund und großartigste Caddie, um es zu schaffen.“

Dass der Alltag eines Caddies nicht immer einfach ist und dass sie dennoch großartige Arbeit leisten, hat zuletzt Padraig Harringtons im Rahmen der parallel laufenden Irish Open gwürdigt: Er spendierte allen Caddies bei dem European-Tour-Event einen Drink an der Bar. Koepka nutzte die Gelegenheit, um

Mickelson wird nicht nach Detroit zurückkehren

Auch von Phil Mickelson gab es bereits nach der ersten Runde Neuigkeiten auf Twitter. Der 51-Jährige gab bekannt, dass er in den kommenden Jahren nicht zurück zur Rocket Mortgage Classic kehren werde, da ihn ein Artikel in der Detroit News zu sehr aus der Bahn geworfen habe.

Ein Reporter hat in dem Artikel den Skandal um Mickelson vor mehr als 20 Jahren aufgegriffen, als dieser bei einer Wette um mehr als 500.000 US-Dollar von einem Buchmacher aus Las Vegas betrogen wurde. Dem diesjährigen PGA-Championship-Sieger fehle es an Wertschätzung, die Teilnahme an dem Turnier koste ihn ohnehin viele Nerven. „Ich sehe mich nicht zurückkommen. Es ist nicht so, dass ich die Menschen hier nicht liebe. Sie waren großartig. Aber ich kann nicht weitermachen, wenn so etwas passiert“, so Mickelson in seinem Tweet.

Foto: Getty Images

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