European Tour: Kieffer kratzt erneut an Spitzenposition

Max Kieffer schlägt vor einer Palme bei der Gran Canaria Lopesan Open ab.

Mit der besten Runde des Finaltags konnte Max Kieffer sich bei der Gran Canaria Lopesan Open auf den zweiten Platz verbessern. Für die Spitzenposition reichte es – wie bereits in der Vorwoche – nicht.

Nachdem Kieffer sich in der Vorwoche bei der Austrian Golf Open im Playoff gegen John Catlin hatte geschlagen geben müssen, reichte es auch auf den Kanaren nicht für die Erstplatzierung. Mit vier Schlägen Rückstand auf die Führung startete er in den finalen Sonntag und konnte sich dank einer starken Runde auf den zweiten Platz kämpfen.

Ein Eagle am zehnten Loch und ein Birdie auf der 16 verschafften ihm eine 62er Runde und somit erneut den Beinahe-Sieg mit einem Gesamtergebnis von 22 unter Par. Drei Schläge fehlten am Ende auf den Südafrikaner Garrick Higgo, der mit sieben unter Par die zweitbeste Runde des Tages notierte.

Zweiter Tour-Sieg für Higgo

Der 21-Jährige konnte im vergangenen Jahr bei der Open de Portugal zum ersten Mal auf der Tour triumphieren. Seine Runde von 63 Schlägen, die ihn am dritten Spieltag zum tagesbesten machten, wiederholte er auch am Finaltag und setzte sich somit mit drei Schlägen von Kieffer ab.

Garrick Higgo hält die Trophäe der Gran Canaria Lopesan Open

Neben dem Titel setzte Higgo auch gleich noch einen historischen Meilenstein. Seinen ersten European-Tour-Titel erzielte er bei seinem siebten Start und der Sieg auf Gran Canaria erfolgte nun bei seiner 24. Teilnahme. Kein Südafrikaner vor Higgo brauchte bislang weniger Turniere, um zwei Titel davonzutragen. Dank des Triumphes kletterte der Golfer in der Weltrangliste nun auf den 65. Platz. Im Race to Dubai allerdings liegt Kieffer aufgrund der beiden Zweitplatzierungen in Folge auf dem 16. Platz und damit einen Rang vor Higgo.

Mit Blick auf die deutschen Spieler gab es weitere erfreuliche Nachrichten: Marcel Schneider hatte in der Finalrunde ebenfalls einen guten Tag erwischt und spielte sich mit einer 65er Runde auf den geteilten achten Rang und damit in die Top Ten des Turniers.

Fotos: European Tour

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