Vier Golffilme für die kalten Wintermonate

Fernbedinung schaltet auf Golf im Fernsehen

Viele Golf-Anlagen sind derzeit geschlossen und manche Bundesländer erlauben das Golfspiel aufgrund der Corona-Pandemie nicht. Die kalte und möglicherweise etwas einsame Zeit eignet sich ideal, um es sich bequem zu machen und das Spielerherz mit Golf-Filmklassikern zu erwärmen.

So freut man sich doch gleich noch mehr auf eine Runde im Frühjahr, wenn der ein oder andere Golfplatz wieder aus dem Winterschlaf erwacht. Shia LaBeouf als Golfer bei der US Open 1913, Will Smith als Caddie von Matt Damon oder Kevin Costner, der bei einem Turnier das Herz einer Frau gewinnt – hier kommen fünf sehenswerte Filme, die jedes Golferherz höherschlagen lassen:

Happy Gilmore

In diesem Film von 1996 schlüpft Adam Sandler in die Rolle von Happy Gilmore, der nach dem Vorbild seines Vaters begeisterter Eishockeyspieler ist. Als dieser jedoch bei einem Spiel durch einen Puck a Kopf getötet wird, zieht Gilmore zu seiner Großmutter, da seine Mutter ihn früh verließ. Von dort an versucht er, die beiden über Wasser zu halten. Dies gelingt ihm mit dem Eishockey nicht und so muss er mit der Großmutter aus dem Haus ausziehen.

Doch überraschender Weise erzielt Gilmore mit seinem unkonventionellen Schwung Erfolge im Golfsport. Er schlägt so weit wie kaum ein anderer Spieler. So wird er zum Zuschauerliebling und schafft es auf die Pro Tour. Dort bietet sich am Ende die Chance, so viel Geld zu gewinnen, dass er das Haus seiner Großmutter zurückkaufen könnte.

Die Legende von Bagger Vance

Nachdem die große Golf-Hoffnung Rannulph Junuh (Matt Damon) von seinem Einsatz aus dem Ersten Weltkrieg zurückkommt, ist er verändert und rührt keinen Golfschläger mehr an. Es kommt zu einem Turnier mit Beteiligung von großen Spielern wie Bobby Jones und Walter Hagen. Junuh soll als Lokalmatador ebenfalls antreten und nimmt die Einladung zögernd an.

Bei seinem Training erscheint in der Gestalt von Will Smith plötzlich ein Mann namens Bagger Vance, der ihm als Caddie zur Seite stehen möchte. Bei dem Turnier läuft es zunächst nicht gut für Junuh, doch schon bald holt er den Rückstand sukzessive auf. Kurz vor dem Ende des Turniers verschwindet der Caddie ebenso schnell, wie er aufgetaucht war.

Tin Cup

Roy McAvoy (Kevin Costner) war einst ein erfolgreicher Golfspieler und lebt nur von dem Verdienst als Golflehrer. Die Freundin seines engsten Rivalen David Simms bittet ihn um Hilfe mit der Intention, ihren Partner beeindrucken zu wollen. Wie soll es anders sein: Beim Training verliebt sich McAvoy in seine Schülerin.

Kurz darauf nimmt der Protagonist an der US Open teil und startet nicht sonderlich gut in die erste Runde, woraufhin Simms ihn verspottet. Bis zur letzten Runde des Major schafft McAvoy es jedoch, gegenüber seinem engsten Konkurrenten aufzuholen und es kommt zu einem Finale zwischen den beiden.

Das größte Spiel seines Lebens

Die Filmbiografie in Form eines Sportfilms von 2005 zeigt Shia LaBeouf in der Rolle von Francis Ouimet, der zunächst als Caddy auf einem Golfplatz arbeitet. Heimlich übt er seinen Golfschwung, wird dabei beobachtet und daraufhin zu den Amateurmeisterschaften eingeladen. Seinem Vater gefällt das allerdings nicht.

Er entscheidet, dass der Sohn bei einer Niederlage den Golfschläger unmittelbar an den Nagel hängen muss. So kommt es auch und Oiumet arbeitet fortan als Lagerist, bis er eines Tages wider allen Erwartungen zu den US Open eingeladen wird. Er bricht sein Versprechen und trainiert mit einem zehnjährigen Caddy für das Major, bei dem er am Ende sogar ins Stechen einzieht.

Foto: jcg_oida – stock-adobe.com

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