Krimi auf der Backnine: Larrazábal gewinnt KLM Open
Der Spanier Pablo Larrazábal Spanier hat den Finalkrimi der KLM Open für sich entschieden. Damit holte er seinen neunten Titel. Deutsche Spieler spielten im Titelkampf keine Rolle.
Die erste Überraschung zeigte sich bereits nach den ersten beiden Tagen. Der hoch gehandelte Favorit und Titelverteidiger Victor Perez schaffte den Cut nicht. Ebenso erging es den deutschen Spielern Alexander Knappe, Nicolai von Dellingshausen und Nick Bachem.
Von den am Wochenende verbliebenen sieben deutschen Spielern überzeugten am Ende Maximilian Kieffer und Matti Schmid. Sie teilten sich den 21. Platz. Schmid konnte in der Finalrunde am Sonntag einem frühen Bogeys auf Bahn 3 einige Birdies folgen lassen. Schließlich brachte er eine 68 ins Clubhaus. Dadurch kletterte er um 35 Positionen nach oben.
Kieffer hingegen musste auf seiner letzten Bahn ein ärgerliches Doppelbogey notieren und fiel mit seiner abschließenden 73 einige Ränge zurück. Die restlichen deutschen Spieler finden sich am Ende im hinteren Mittelfeld des Leaderboards wieder.
Pablo Larrazábal nervenstark
Im Kampf um den Titel teilten sich auf den letzten neun Bahnen am Sonntag zwischenzeitlich vier Spieler die Führung. Nach einem holprigen Start am Sonntag konnte Pablo Larrazábal mit einem furiosen Schlusspurt die Konkurrenz hinter sich lassen.
Er erspielte sich dank dreier Birdies auf den letzten vier Bahnen den Sieg bei der diesjährigen KLM Open. Damit holt er sich den zweiten Saisonsieg und seinen neunten Titel auf der DP World Tour. Seinen Landsmann Adrian Otaegui verwies er auf den alleinigen zweiten und den Südafrikaner Deon Germishuys auf den dritten Rang.
In der kommenden Woche zieht die DP World Tour nach Hamburg. Bei der Porsche European Open in Hamburg werden wieder viele deutsche Spieler am Start sein und hoffen auf ordentlichen Support der heimischen Golffans.
Foto: AFP