Torrey Pines: Spektakuläres Pazifik-Panorama an der kalifornischen Küste

Torrey Pines Golf Course mit Blick auf den Pazifik

In dieser Woche können sich die Spieler nicht nur auf die Farmers Insurance Open, sondern in diesem Zuge auch gleich auf den spektakulären Ausblick des Torrey Pines Golf Course freuen. Doch viel Zeit zum Genießen bleibt den Profis nicht, denn der South Course hat es ordentlich in sich.

Er ist der südliche der beiden Kurse von Torrey Pines und gilt mit bis zu 7.000 Metern Länge als einer der längsten Kurse in den USA. Am Par-4-Loch müssen die PGA-Spieler bei der Farmers Insurance Open vor allem eins beweisen: Kraft und Stärke. Für ein erfolgreiches Ergebnis müssen sie der Länge und Steigung des Lochs gewachsen sein. Trotz der Größe des Grüns trafen im vergangenen Jahr weniger als 34 Prozent die Fläche und mit einem Rundenschnitt von 72,534 Schlägen galt er als viertschwierigster Kurs der vergangenen Saison.

1999-2013: Woods dominiert den South Course

In jedem Jahr findet die Farmers Insurance Open auf dem Kurs statt und bringt die Spieler auch am letzten Loch regelmäßig ins Schwitzen. Denn das Par-5-Loch lässt am Ende einer Runde noch einmal Hoffnungen aufkochen. Viele Stars feierten dort nach einem nervenaufreibenden Turnier bereits ihre Siege. Zwischen 1999 und 2013 entpuppte sich vor allem einer als Herrscher des Platzes: Tiger Woods konnte in Torrey Pines acht Siege einfahren, darunter auch die US Open. Aufgrund der Regeneration von seiner fünften Rückenoperation geht der 15-fache Major-Sieger in dieser Woche allerdings nicht auf die Bahn.

Wer gerne einmal auf dem Platz spielen möchte, dem sich die großen Stars der Golfszene jährlich stellen, hat in Torrey Pines die Möglichkeit dazu. Sowohl der North als auch der South Course sind für jeden frei zugänglich – vorbehaltlich etwaiger Corona-bedingter Einschränkungen. Allerdings sollte man bereit sein, tief in die Tasche zu greifen. Bei der Wahl des North Course kommen Interessierte günstiger davon als bei dem renommierten South Course.

Foto: Art Boardman – stock.adobe.com

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