Tournament of Champions: Willkommen im neuen Golfjahr

Justin Thomas nach dem Abschlag seines Balles

Wie in jedem Jahr setzt das Tournament of Champions am kommenden Wochenende den Startschuss für das neue Golfjahr. 2021 – ein Jahr, dass hoffentlich strukturierter sein wird als das vorangegangene. Den Überblick könnte der ein oder andere bei den satten 50 bevorstehenden Turnieren so manches Mal wohl dennoch verlieren.

Seit 1975 gab es nicht mehr so viele geplante Golfturniere auf der PGA Tour. Ein wenig Tradition ist da wohl gern gesehen. Also heißt die PGA Tour vom 7. bis 10. Januar die Profis auf der Insel Maui im Kapalua Golf willkommen. Doch ganz so traditionell wird auch das erste Turnier des Jahres nicht ablaufen. Normalerweise besteht das Feld in jedem Jahr aus den Vorjahressiegern der Tour. Da der Kalender 2020 von der Pandemie allerdings so erheblich zerrüttet wurde, dürfen nun auch all jene Spieler aufteen, die sich für das Tourfinale Ende September qualifiziert hatten.

So können sich die Fans in diesem Jahr auf ein Teilnehmerfeld von 42 Profis freuen, von denen noch nicht alle auf der Tour gewinnen konnten. Beispielsweise sind Scottie Scheffler und Abraham Ancer mit von der Partie um das Preisgeld von 6,7 Millionen US-Dollar.

Justin Thomas tritt die Titelverteidigung an

Der Champion der Champions des Vorjahres wird sich in dieser Woche die Ehre geben und seine Titelverteidigung antreten. Im Stechen gegen Patrick Reed und Xander Schauffele konnte sich Justin Thomas 2020 durchsetzen und seinen zweiten Triumph bei dem Turnier feiern. Ob ihm das in diesem Jahr erneut gelingt, wird sich zeigen.

Die Konkurrenz schläft jedenfalls nicht. Dustin Johnson kam im Vorjahr mit geballter Faust aus der Corona-Pause und holte sich eine Trophäe nach der anderen. 2020, so kann man sagen, war Johnsons Jahr und so wird er sicherlich motiviert sein, seine Erfolgswelle fortzusetzen. Seit seinem Masters-Sieg in Augusta im vergangenen November hatte er zumindest ausreichend Zeit, sich auf die kommenden Turniere vorzubereiten.

Foto: Getty

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