Viel Wasser und schnelle Grüns im Bay Hill Club & Lodge

Ein Grün mit Bunkern und Wasserhindernis im Bay Hill Club & Lodge

Seit dem Re-Design von Arnold Palmer sind die Grüns des Bay Hill Club & Lodge noch schneller und härter. Sie treiben die Spieler in jedem Jahr bis an ihre Grenzen. So auch in dieser Woche, wenn sich die Tore wieder für das jährliche Arnold Palmer Invitational öffnen.

Mit einer Länge von 6.780 Metern gehört der Par-72-Kurs der Bay Hill Club & Lodge zu den längsten auf der PGA Tour. Insbesondere nachdem Golf-Legende Arnold Palmer höchstpersönlich veranlasste, ihn 2010 um 200 Meter zu verlängern. Seitdem hatten bereits Golfgrößen wie Tiger Woods mit dem neuen Layout zu kämpfen. Insgesamt konnte der Golfer das Turnier achtmal für sich entscheiden, er schien sich auf dem Platz also ziemlich wohlzufühlen.

Die Herausforderung des Platzes liegt bei den Grüns. Dort müssen die Spieler Treffsicherheit und Feingefühl an den Tag legen, um die Bälle in die Löcher zu befördern. An den meisten Spielbahnen lauern außerdem großflächige Wasserhindernisse, die das Spiel auf dem Platz außerdem besonders spannend machen. In den vergangenen Jahren hielten die letzten drei Löcher stets mitreißende Entscheidungen bereit. Dort kann sich noch einmal alles ändern.

Zweite Austragung in Folge ohne Woods

Der Platz könnte schon fast als Woods‘ Wohnzimmer bezeichnet werden bei all den Erfolgen, die er dort feiern konnte. Doch nach der Absage aufgrund von Rückenproblemen im vergangenen Jahr wird der Golf-Star auch in dieser Woche nicht im Teilnehmerfeld zu sehen sein. Grund dafür sind seine schweren Beinverletzungen nach dem Autounfall in der Vorwoche. Zuletzt konnte Woods das Turnier 2013 gewinnen und derzeit stellt sich die Frage, ob er überhaupt jemals wieder dort antreten kann.

Rory McIlroy konnte 2015 den Sieg im Bay Hill Club & Lodge einfahren und versuchte stets, sich an Woods‘ Spiel zu orientieren. „Wenn man die Par-5-Löcher gut spielt, kann man den Rest des Platzes ziemlich sicher spielen und sich seine Spots aussuchen. Ich versuche einfach, diesem Plan zu folgen, weil es für ihn (Tiger Woods) ziemlich gut funktionierte“, beschrieb McIlroy seine Taktik bei dem Turnier im vergangenen Jahr.

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