Tour Roundup: Popov verpasst Top Ten, Burns holt ersten PGA-Titel

Mel Reid und Sophia Popov blicken in die Ferne

Auf der LPGA Tour reichte es für die deutsche Teilnehmerin Sophia Popov nicht für den Cut, während mit Sam Burns ein Golfer seinen ersten PGA-Tour-Titel feiern durfte. Ein Rückblick auf die Turniere des vergangenen Wochenendes.

Es ging wieder rund auf den internationalen Touren in der vergangenen Woche. Auf der LPGA Tour ging es für die Spielerinnen nach Singapur zur HSBC Women’s World Championship. In den ersten beiden Runden konnten sowohl Sophia Popov als auch Caroline Masson überzeugen und spielten in den Top Ten mit. Die Chance auf eine Top-Platzierung verspielten sich allerdings beide Golferinnen.

Für Popov reichte es aufgrund einer finalen 74er Runde in der Endwertung für den geteilten 17. Platz, Masson wurde mit einer 78er Runde auf den geteilten 46. Platz durchgereicht. Das tropische Klima in Singapur, mit dem einige Spielerinnen zu kämpfen hatten, trug sicherlich zu Einbußen bei den Leistungen bei. 

Vierter LPGA-Titel für Hyo Joo Kim

Dennoch fiel das Finale bei dem „Asia’s Major“ außerordentlich stark aus. Elf der Top-12-Spielerinnen, die am Sonntag in die letzte Runde starteten, waren ehemalige Tour-Gewinnerinnen. Hyo Joo Kim konnte am Ende überzeugen und sich mit einer bogeyfreien Abschlussrunde zum vierten Mal während ihrer LPGA-Laufbahn an die Spitze der Rangliste setzen.

So eindeutig wie die Abschlussrunde verlief die dritte Runde nicht für die Südkoreanerin. Spielerisch und sicherlich auch gefühlstechnisch war das eher ein Auf und Ab. Sechs Birdies, sechs Pars und sechs Bogeys kennzeichneten die 72er Runde und damit ihr schlechtestes Ergebnis während des Turniers in Singapur. Dank ihren starken 64 Schlägen am finalen Sonntag konnte sie das Turnier dennoch mit 17 unter Par und somit einen Schlag vor der Zweitplatzierten Hannah Green gewinnen.

Aller guten Dinge sind drei

Im Gegensatz zu Max Kieffer konnte Sam Burns am vergangenen Wochenende ganz nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ überzeugen. Burns ging in dieser Saison bereits zweimal als Führender in den Finaltag und nun sollte sich die Mühe endlich auszahlen. Mit 17 unter Par konnte er die Valspar Championship der PGA Tour für sich entscheiden und liegt damit nur einen Schlag über dem Platzrekord im Innisbrook Resort.

Keegan Bradley teilte die Spitzenposition nach der dritten Runde mit Burns und hatte ebenfalls gute Chancen auf den Sieg. Doch das verhinderte Burns und ließ seinen engsten Konkurrenten mit einer abschließenden 68er Runde zurück. Es war die 76. Teilnahme für den 24-Jährigen und seine erste Tour-Trophäe, mit der er sich die Spielberechtigung für die Saison 2022-23 und das Ticket für die kommende PGA Championship sicherte.

Foto: LPGA Tour

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