Saudi International: Top-Golfer zu Gast am Roten Meer

Martin Kaymer schlägt einen Ball aus einem Sankbunker

Es ist schon einiges passiert auf den Touren im ersten Monat des neuen Golfjahres. Im nun angebrochenen zweiten Monat müssen wir vorerst mit zwei Touren vorliebnehmen, die mit ihren starbesetzten Feldern an diesem Wochenende sicherlich für ausreichend Gesprächsstoff sorgen werden. Auf der European Tour mischen vier Spieler aus der Top Ten der Golfweltrangliste beim Saudi International mit.

Dustin Johnson, Tyrrell Hatton, Bryson DeChambeau und Patrick Reed werden sich im Royal Greens Golf und Country Club in Saudi-Arabien die Ehre geben. Letzterer konnte bereits bei der Farmers Insurance Open der PGA Tour am vergangenen Wochenende triumphieren und wird in dieser Woche auf der European Tour daran anknüpfen wollen. Mit Viktor Hovland und Tony Finau sind weitere US-Topstars auf der Bahn zu sehen, was hohe Antrittsgelder vermuten lässt.

Denn parallel läuft auf der PGA Tour die Phoenix Open, die gewöhnlich zu den Highlights einer Saison zählt. Bei Johnson ist das Event sicherlich fest im Kalender eingetragen. Bereits 2019 konnte der US-Amerikaner die erste Ausgabe der Saudi International für sich entscheiden. Im vergangenen Jahr konnte er seinen Titel nicht verteidigen und musste ihn Graeme McDowell überlassen, der damit seinen elften European-Tour-Titel einfuhr.

Kaymer hofft auf mehr Glück bei dritter Wüsten-Station

Nach der Abu Dhabi HSBC Championship und der Omega Dubai Desert Classic kann Martin Kaymer nun bei der Saudi International auf bessere Leistungen hoffen. Obwohl er in den Vereinigten Arabischen Emiraten stets überzeugen konnte, will es in diesem Jahr nicht so richtig rund laufen für den Deutschen. Bislang scheint er nach der Winterpause etwas eingerostet, doch die dritte Wüsten-Station spielt ihm vielleicht mehr in die Karten.

Sein Debüt bei der Saudi International beendete der gebürtige Düsseldorfer auf dem geteilten 13. Platz und bewies damit, dass er sehr wohl mit den Größen der Golfszene mithalten kann.

Foto: European Tour

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