Big Green Egg: Tetak kratzt in erster Runde am Rekord
Der Slowake Tadeas Tetak führt das Feld nach Tag 1 der German Challenge an. Im Wittelsbacher Golfclub kratzte Tetak mit einer 64 sogar am Rundenrekord.
Schmid und Schmitt kommen Tetak, genannt „Teddy“ in die Quere: Matti Schmid hält nach wie vor den Rundenrekord in Wittelsbach. Obwohl Tetak an Tag 1 ganze acht Birdies hinlegte und kein einziges Bogey notierte, war Schmid im vergangenen Jahr noch um einen Schlag besser.
Max Schmitt hingegen lauert in diesem Jahr hinter Tetak – nur drei Schläge lag er nach der ersten Runde hinter den Führenden. „Ich finde den Platz einfach mega. Er fordert einen immer wieder, hier kann man sich nicht einfach mal ausruhen. Das macht mir riesigen Spaß, das ist so geil“, so Schmitt nach seiner Runde am Donnerstag. „Es ist eine super Atmosphäre hier, alles super organisiert. Und ich hoffe, dass am Wochenende wieder die Zuschauer auf die Anlage strömen.“
Schmitt ist einer von insgesamt zwölf deutschen Golfern auf dem Leaderboard. Gute Chancen auf eine hohe Platzierung kann sich nach dem ersten Tag vor allem das Top-Talent Freddy Schott machen, der mit einer 69 immerhin in den Top 20 übernachtete. „Manche Putts sind nicht gefallen, aber das kriege ich morgen wieder hin“, gab sich Schott optimistisch. „Die Stimmung im Flight war super, wir haben alle gut gespielt. Das macht das Ganze auch ein bisschen leichter.“
Berühmtheit hat die German Challenge vor allem wegen ihres Beinamens Big Green Egg erreicht. Wer an dem Par-3-Loch 16 ein Hole-in-One schlägt, der bekommt als Sonderpreis einen „Large Grill“, der in seiner Erscheinung an ein riesiges grünes Ei erinnert. Da im vergangenen Jahr allerdings lediglich an den anderen Par-3-Bahnen des Platzes Asse erreicht wurden – was im Nachhinein mit der kleineren Variante des Grills belohnt wurde – wurden heuer direkt Sonderpreise an den übrigen Par-3-Löchern ausgelobt.
Wer auf der 3 gleich mit dem Abschlag einlocht, nennt ab sofort ein Golfcart mit Branding des Sponsors Vredestein sein Eigen. Und für ein Ass auf Bahn 11 spendiert der Sponsor VcG einen Reisekostenzuschuss in Höhe von 25.000 Euro. Präzision lohnt sich also.
Foto: Johannes Simon