Euram Bank Open: Guter Start für deutsche Golfer

Das weiße Logo der European Tour auf einer grünen Rasenfläche.

Tag 1 der Euram Bank Open ist für mehrere deutsche Golfer gut gelaufen. Alexander Knapp platzierte sich als bester Deutscher nach der ersten Runde auf dem 15. Platz, dicht gefolgt von Allen John, Nicolai von Dellingshausen und Dominic Foos. In Führung liegen nach der ersten Runde Stanislav Matus und Deyen Lawson.

Auch das zweite Turnier der European Tour findet in Österreich statt. Diesmal kämpfen die Golfer im niederösterreichischen Ramsau um den Sieg. Nach dem Restart am vergangenen Wochenende im Diamond Country Club in Atzenbrugg ist der Golfclub Adamstal die nächste Station. Damit ist Österreich Gastgeber für zwei hochrangige Turniere.

Geteilte Führung von Matus und Lawson nach erster Runde

Der Paderborner Alexander Knapp konnte am ersten Tag zufrieden aus dem Spiel gehen. Seine 66er Runde (-4) brachte ihn auf den 15. Platz. Ohne Bogey und mit drei von vier Birdies auf den Back Nine platzierte er sich mit drei Schlägen Rückstand hinter den Führungsduo Stanislav Matus (Tschechien) und Deyen Lawson (Australien).

Nicolai von Dellinghausen knüpft an sein starkes Spiel bei den Austrian Open an und liegt mit drei unter Par hinter Knapp. Dasselbe Ergebnis erzielten auch Allen John und Dominic Foos. Das Trio verzeichnet somit nach der ersten Runde vier Schläge Rückstand auf Matus und Lawson. Mit einer sauberen Runde ohne Bogeys startete Matus in das Turnier. Lawson ging mit neun Birdies und zwei Bogey aus der ersten Runde.

Spektuläres Setting im Alpenvorland

Die Anlage im Südwesten Wiens liegt in der Alpenlandschaft des niederösterreichischen Ramsaus. Alle 27 Löcher wurden dabei auf natürliche Weise in die Landschaft integriert, sodass die Natur den Rhythmus des Golfspiels bestimmt. 

Nach der langen Corona-Pause ist die Golfanlage in Ramsau sowohl für die Spieler als auch für die Zuschauer zusätzlich etwas fürs Auge. Der ein oder andere wird sich zuhause mit Sicherheit über die Landschaftsaufnahmen freuen. Ob dies auch auf alle Caddies zutrifft, darf angesichts des hügeligen Platzes im Alpenvorland bezweifelt werden.

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