Jordan Spieth mit erstem Sieg nach vier Jahren

Jordan Spieth hält seinen Schläger nach dem Abschlag eines Balles hinter dem Rücken

Der ehemalige Weltranglistenerste Jordan Spieth hat die Valero Texas Open gewonnen. 83 Turniere und 1.351 Tage war der letzte Sieg des US-Amerikaners her. Rechtzeitig vor dem Masters in Augusta ist Spieth somit wieder in Form.

Spieth schloss die Finalrunde mit einer 66 ab und war damit zwei Schläge besser als Charley Hoffman.  Es war sein erster Sieg seit der Open Championship 2017. Einen besseren Zeitpunkt hätte sich der 27-Jährige kaum aussuchen können – wenige Tage vor dem Masters in Augusta.

Spieth legte einen exzellenten Finaltag hin und leistete sich lediglich ein Bogey. Bis zum letzen Tag hatte er sich die Führung mit dem Engländer Matt Wallace geteilt. Charley Hoffman dreht dann noch einmal groß auf. Drei Birdies zwischen dem 13. und 16. Loch waren eine klare Kampfansage. Hoffman war dann einen Schlag besser als Spieth, der das Geschehen mit einem Birdie auf dem 17. und einem Par auf dem 18. Loch drehen konnte.

Mit dem zwölften Titel seiner Karriere schloss Jordan Spieth zu Tiger Woods, Phil Mickelson, Rory McIlroy und Justin Thomas auf. Diese waren bislang die einzigen Spieler der letzten 40 Jahre, die vor ihrem 28. Geburtstag mindestens zwölf Mal siegreich waren. Spieth geht nun als einer der Favoriten um das Green Jacket in Augusta ins Rennen. Titelverteidiger Dustin Johnson, der amtierende US Open-Champion Bryson DeChambeau und der Weltranglistendritte Jon Rahm sind ebenfalls Kandidaten für Sieg.

Foto: AFP

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