Urlaub im Grünen: Tipps für Golfreisen in 2023

Old Course St. Andrews: Brücke im Sonnenuntergang

Ein Golfurlaub bietet die willkommene Möglichkeit, die Ferien und das Lieblingshobby miteinander zu verbinden. Wenn das Fernweh plagt, warten außergewöhnliche Kurse überall auf der Welt. Aber auch im europäischen Ausland locken viele Angebote, bei denen die Gäste voll auf ihre Kosten kommen. Vom Golfreisefieber gepackt? Dann folgen hier jetzt einige Inspirationshilfen.

Mauritius gehört nicht nur zu den Naturwundern dieses Planeten, sondern ist auch ein Eldorado für Golfer. Es gibt zahlreiche Plätze, die höchsten Ansprüchen genügen. Einen ganz besonderen hat Bernhard Langer gestaltet: Der Ile Aux Cerfs Golf Club liegt auf einer Insel vor der Insel und ist nur per Boot oder Helikopter zu erreichen. Umgeben vom Indischen Ozean wird die Runde hier zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Für Gäste von vier ausgewählten Hotels ist das Greenfee inklusive: Das Ambre und das Long Beach befinden sich an der Ostküste in unmittelbarer Nähe. Das Pirogue und das Sugar Beach an der Westküste sind etwas weiter entfernt – dafür ist es dort noch wärmer und niederschlagsärmer.

Vor allem bieten sich Golfreisen in die Tropen natürlich an, wenn sich in Deutschland gerade der Winter breitmacht. Wer mit seinem Golfurlaub noch bis dahin wartet, wird auf Mauritius mit einer ganz neuen Attraktion belohnt. Diese wird aktuell im Süden fertiggestellt: Der Heritage Golf Club verfügt mit dem Château Golf Course bereits über einen der schönsten Golfplätze der Insel. Im Dezember wird nun auch noch La Réserve Golf Links eröffnet – der Kurs soll das zukünftige Prunkstück sein. Dort gastiert dann auch direkt die DP World Tour mit den AfrAsia Bank Mauritius Open 2023. Im Idealfall lässt sich bei den Profis etwas abschauen, das man selbst auf dem Golfplatz anwenden kann.

Warum in die Ferne schweifen

Aber auch in Europa gibt es Möglichkeiten für eine Golfreise deluxe. In Griechenland wurde auf der Peloponnes ein wahres Golfparadies verwirklicht. Mit vier Golfplätzen wird in Costa Navarino zweifellos genug Abwechslung geboten. Bernhard Langer war hier ebenfalls beteiligt und hat den Dunes-Kurs entworfen. Dieser bietet an einigen Stellen einen spektakulären Blick auf das Mittelmeer. Auch zwei Luxushotels gehören zu dem Areal: The Romanos steht für außergewöhnlichen Komfort, The Westin ist ein Resort für Familien. In der Regel sind bei der Buchung einige Greenfees enthalten. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Überall wird besonders auf Nachhaltigkeit geachtet.

Auch Portugal ist eine Golfreise wert – das gilt vor allem für die Algarve mit einer Vielzahl von exzellenten Golfplätzen. Der berühmteste Golfclub der Region ist wohl Monte Rei ganz im Osten an der Grenze zu Spanien. Der große Jack Nicklaus war hier als Designer am Werk. Aktuell entsteht sogar noch ein weiterer Kurs nach seinen Vorstellungen.

Etwas weiter westlich hat sich eine andere Ikone verewigt: Arnold Palmer gestaltete in Vilamoura den Dom Pedro Victoria Golf Course, der zuletzt als Austragungsort für das Portugal Masters auf der European Tour diente. In dem Ort gibt es noch vier weitere Golfplätze und mehrere Unterkünfte, die alle zur Dom Pedro Hotels & Golf Collection gehören. Vilamoura bildet mit Vale do Lobo und Quinta do Lago das sogenannte goldene Dreieck der Algarve – auch dort ist Golfspielen möglich.

Für alle, die ihre Golfreisen lieber in kühleren Gefilden verbringen, könnte Schottland das passende Ziel sein. Die Wiege des modernen Golfsports empfängt Besucher mit ihrer Geschichte und Tradition – diese spürt man besonders in St Andrews an der Ostküste. Bei zahlreichen Anbietern lassen sich Pakete buchen, die den Aufenthalt in einem Resort und Greenfees auf verschiedenen Plätzen beinhalten. Kurzentschlossene können in der traditionellen Lotterie eine Runde auf dem legendären Old Course gewinnen.

Titelbild: Matt Adobestock

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