Nach Unwetter und Unterbrechung: Cameron Smith gewinnt The Players Championship 2022

Cameron Smith schwingt den Driver

Nach der witterungsbedingten Unterbrechung konnte The Players Championship am Montag dann doch noch zu Ende gespielt werden. Der Sieger im Stadion-Kurs des TPC Sawgrass kommt aus Australien: Cameron Smith.

Ein Gesamtergebnis von 275 (-13) war am Ende einen Schlag besser als der Inder Anirban Lahiri und zwei Schläge besser als der Brite Paul Casey. Sepp Straka, der vor einigen Wochen als erster österreichischer Sieger eines PGA-Events Golfgeschichte geschrieben hatte, zeigt sich erneut in starker Form: Mit einer -7 belegt er den geteilten neunten Platz auf der hochdotierten und stark besetzten Players Championship.

Nachdem der Finaltag wegen des heftigen Sturms in Ponte Vedra Beach, Florida auf den Montag verschoben werden musste, zeigte Cameron Smith hier letztlich seine beste Leistung. Er notierte eine 66 auf dem Par-72 Platz. Selbst drei Bogeys in Folge zum Ende der Front Nine änderten dies nicht. Zu viele Birdies fabrizierte der 28-jährige Australier dafür. Lediglich beim letzten Loch wurde es nochmal spannend. Smith notierte ein Bogey und Verfolger Lahiri hätte mit einem Birdie ein Playoff klarmachen können.

Shane Lowry mit phänomenalem Schlag auf der 17

Dies misslang jedoch ebenfalls. Smith kassierte daher das Rekordpreisgeld von 3,6 Millionen US-Dollar. Das Turnier der Weltspitzen-Golfer war es nicht grade. Die aktuelle Nummer 1 Jon Rahm landete lediglich auf einem geteilten 55. Platz. Sein ärgster Verfolger Collin Morikawa scheiterte am Cut. Viktor Hovland und Dustin Johnson teilten sich unter anderem mit Strake den neunten Platz.

Für den „Wow-Moment“ des Turniers sorgte Shane Lowry. Dem Iren gelang am Sonntag ein Hole-in-One auf dem berühmten 17. Loch des Stadion-Kurses im TPC Sawgrass. Der Jubel schien keine Grenzen zu kennen. „Drinks on me“ twitterte Lowry daraufhin – die Getränke gehen auf mich. Ob er damit auch die Hundertschaften an Zuschauern meinte, die seinen Schlag feierten?

Foto: AFP

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