Nachdem bereits zwei Turniere der PGA Tour in diesem Jahr auf Hawaii abgehalten wurden, geht es für die Spieler vom 21. bis 24. Januar an die US-amerikanische Westküste nach La Quinta, Kalifornien. Dieses Jahr allerdings in einem etwas anderen Format.

Denn die Amateure werde wegen der anhaltenden Corona-Pandemie von der Teilnahme ausgeschlossen. Das beschlossen die Veranstalter am Anfang des Jahres. Darüber hinaus werden die Profis nicht wie gewohnt auf drei Kursen in La Quinta auf die Bahn gehen, sondern nur auf den PGA West Stadium Course. Der einzigartige Entertainment-Faktor des American Express geht somit in diesem Jahr verloren, was aber nicht bedeutet, dass das Turnier weniger unterhaltsam ist.

Anspruchsvollere Teilnahmebedingungen auf dem Stadium Course

Ohne die Teilnahme der Amateure an der Seite der Profis können sich Golffans auf ein deutlich anspruchsvolleres Turnier als in den vorangegangenen Jahren freuen. Der Stadium Course ist eigentlich der Austragungsort für die Finalrunde des American Express. In diesem Jahr wird ausschließlich auf ihm gespielt – nicht alle Profis dürften sich darüber freuen.

Denn seit Beginn der Austragung des Turniers wurde der Kurs für einige Jahre nicht bei dem Turnier bespielt, da der ein oder andere Profi sich über den hohen Schwierigkeitsgrad beschwerte. Seit sechs Jahren gilt das Verbot nun allerdings nicht mehr und die Spieler müssen sich an diesem Wochenende den Kniffen des Stadium Course stellen.

Seit dem vergangenen Jahr fungiert Phil Mickelson als Schirmherr des Events. Ob er bei der diesjährigen Ausgabe vorne im Feld spielen wird, ist fraglich. Bei seinen letzten Starts auf der PGA Tour kam der 50-jährige Gastgeber nicht mehr unter die Top 30. Als Favorit des Turniers galt eigentlich Jon Rahm. Dieser teilte jedoch vor einigen Tagen mit, dass er aus unbekannten Gründen nicht an dem Event teilnehmen wird. Nach der kurzfristigen Absage gilt nun Patrick Cantlay als Favorit, denn er ist der einzige Spieler aus den Top Ten der Golf-Weltrangliste, der in La Quinta aufteen wird.

Foto: Getty

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